TSV Wustrau rockt als Aufsteiger die Kreisoberliga

Dass nur neue Besen gut kehren, widerlegt der TSV Wustrau. Er holte im Sommer 2020 Andy Kretschmann auf den Trainerstuhl zurück. Seitdem eilt die Truppe von Erfolg zu Erfolg, kassierte bis zur im November verordneten Saisonpause lediglich zwei Niederlagen und wird als Tabellenzweiter ins Neue Jahr kommen. Und dies als Aufsteiger. Schon in den Serien zuvor hatten Neulinge in der Beletage des Kreises Prignitz/Ruppin für Furore gesorgt: Rot-Weiß Kyritz gehörte 2019 zum Spitzenfeld, landete letztlich im sicheren Mittelfeld, die Zweite des MSV Neuruppin (Aufsteiger aus der Kreisliga 2018) punktet inzwischen schon in der Landesklasse.

Der TSV lässt demnach elf Mannschaften hinter sich, zu denen ehemalige Kreismeister sowie Absteiger aus der Landesklasse zählen. Zudem mischen die Wustrauer auch im zweiten Saisonwettbewerb kräftig mit: Um ins Halbfinale des Oberen Kreispokals einzuziehen, müssen sie zwar Tabellennachbar Stahl Wittstock bezwingen, genießen jedoch den Heimvorteil. Das kann wirklich entscheidend sein, denn der TSV ist auf seiner Frank-Jeske-Sportanlage ungeschlagen, hat 13 der 15 möglichen Punkten behalten.

Mehr zu diesem Thema: MOZ.de

Zum Verein: TSV Wustrau