2024-05-02T16:12:49.858Z

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Nach dem Aufstieg gleich der Abstieg? FC Alemannia Wilferdingen mit Problemen

Seit sieben Spielen ohne Sieg

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Oft haben es Aufsteiger in der neuen, höheren Klasse schwer. Davon kann man beim FC Alemannia Wilferdingen ein Liedchen singen. Der ehemalige Verbandsligist, der im Sommer 2018 den Wiederaufstieg in die Kreisliga feiern konnte, kämpft gegen den Abstieg. Lange befand sich das Team von Trainer Renato Bestvina (50) im gesicherten Mittelfeld.

Doch jetzt ist die Mannschaft seit sieben Spielen in Serie ohne Sieg und kämpft als Tabellen-13. ums sportliche Überleben. „Die Tabelle lügt nicht“, sagt Bestvina, der nach dieser Saison aufhört. Es ist übrigens das erste Mal seit 40 Jahren, dass er nicht als Spieler oder Trainer bei einem Verein beschäftigt ist. „Ich bin mal gespannt, was ich dann am Wochenende mache“, sagt der sympathische Kroate mit einem Augenzwinkern. Mit Denis Baccarella vom TuS Bilfingen steht sein Nachfolger schon fest.

Gründe für die sportliche Talfahrt im Wilferdinger Buchwald gibt es einige. So fehlen mit Routinier Josko Herceg (Karriere beendet) und Top-Torjäger Elvis Orsolic (verletzt) zwei Korsettstangen der Aufstiegsmannschaft, die nicht gleichwertig ersetzt werden konnten. Außerdem sei der Kader zu klein und die Beteiligung im Training auch deshalb nicht so gut, beklagt Bestvina. Am kommenden Sonntag erwartet man im Buchwald den FC Bauschlott. Trainer dort ist mit Alexander Günther ein alter Weggefährte Bestvinas aus erfolgreichen Wilferdinger Zeiten.

Aufrufe: 07.5.2019, 17:57 Uhr
Pforzheimer Zeitung / Martin MildenbergerAutor