2024-04-24T07:17:49.752Z

Spielvorbericht
Weißtals Trainer Alfonso Rubio Doblas redet vor der Partie gegen Lüdenscheid Klartext. Dem Trainer selbst merkt man an, dass er "heiß" auf das Spiel gegen den Tabellenzweiten ist. Foto:sta
Weißtals Trainer Alfonso Rubio Doblas redet vor der Partie gegen Lüdenscheid Klartext. Dem Trainer selbst merkt man an, dass er "heiß" auf das Spiel gegen den Tabellenzweiten ist. Foto:sta

"Wer das Jammern anfängt, wird nicht mehr berücksichtigt"

Weißtals Trainer Alfonso Rubio Doblas redet vor Lüdenscheid-Spiel Klartext

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TSV Weißtal - Rot-Weiss Lüdenscheid (So 14:30)
Der TSV Weißtal (6./17) könnte den Germanen, wenn auch aufgrund der Rivalität zum Nachbarn eher mit einem Magengrummeln, Schützenhilfe leisten, sofern die Kicker aus Rudersdorf und Gernsdorf den Rangzweiten RW Lüdenscheid (27) in die Schranken verweisen. Denn das ist auch das selbsterklärte Ziel: „Wir sind zuhause ungeschlagen und das wird auch am Sonntag nach Spielende noch Bestand haben…“, gibt sich Trainer Alfonso Rubio Doblas sehr selbstbewusst, obwohl er vor den Gästen, die ihre letzten sechs Partien alle gewinnen konnten, großen Respekt hat. „Sie haben einen wunderbaren Lauf, sind spielstark, taktisch flexibel und verfügen über herausragende Einzelspieler. Wir treffen zweifelsohne auf ein Spitzenteam.“

Wehklagen aufgrund der derzeit eingeschränkten personellen Möglichkeiten kommt für den Spanier („Ein Tal der Tränen, Jammern oder Negativgelaber wird es mit mir nicht geben“) keineswegs in Frage, obwohl er auf gleich sieben Spieler verzichten muss. Kleiner Lichtblick: Immerhin kann der TSV-Coach wieder auf Bernard Krasniqi, Marius Kühn, Marlon Hoffmann und Anton Matlik, der aus der Zweiten berufen wurde, setzen.

„Wer das Jammern anfängt, wird mittelfristig nicht mehr berücksichtigt. Das speichere ich mir ab!“, legt der Spanier seinen Akteuren ans Herz.

Wichtig wird aber auch sein, dass seine Jungs diesmal nicht wieder die Anfangsphase verschlafen, was nicht nur zuletzt in Ottfingen (2:3-Niederlage) der Fall war: „Wir sind in einigen Partien nicht mit der nötigen Konzentration ins Spiel gegangen, Ruhepausen darf man sich aber in dieser Klasse nicht erlauben. Es wird meine Aufgabe sein, dieses zu verändern und das wird es ab Sonntag auch!“, lautet eine weitere klare Ansage des Linienchefs, dem anzumerken ist, dass er „heiß“ auf den Tabellenzweiten ist.


Schiedsrichter: Fabian Kost





Aufrufe: 09.11.2017, 13:15 Uhr
Stefan StarkAutor