2024-04-25T10:27:22.981Z

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Weilimdorfs Trainer Stefan Schuon steht am Sonntag der komplette Kader zur Verfügung.
Weilimdorfs Trainer Stefan Schuon steht am Sonntag der komplette Kader zur Verfügung. – Foto: Pressefoto Baumann
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TSV Weilimdorf: Die Serientäter planen den nächsten Streich

Weilimdorf trifft auf den Tabellenführer

Der TSV Weilimdorf will jetzt beim Spitzenteam punkten.

Es ist eine erstaunliche Serie, die der Landesligist TSV Weilimdorf hinlegt, seit der neue Trainer Stefan Schuon das Amt von Interimscoach Güney Cömert übernommen hat. Fünf Ligapartien haben die Nord-Stuttgarter seither absolviert – und keine davon ging verloren. Zwei Remis und drei Siege stehen stattdessen genau in dieser Reihenfolge zu Buche. Und auch in der Tabelle ging es rasant nach oben. Nach zwei Pleiten zum Saisonstart sind die Weilimdorfer bis auf Rang sechs geklettert. „Wir haben eine gute Mannschaft und können jederzeit mithalten“, sagt Schuon. „Angst, dass die Serie reißt, habe ich nicht.“

Und das ist wohl auch gut so. Denn an diesem Sonntag ist die Wahrscheinlichkeit, dass der beeindruckende Lauf beendet werden könnte, durchaus von einer gewissen Signifikanz geprägt. Dann gastiert der TSV Weilimdorf nämlich beim Tabellenführer SV Ebersbach (15 Uhr), der wiederum keine einzige seiner bisher sieben Saisonpartien verloren hat und durch einen ambitionierten Kader besticht. Unter anderem die ehemaligen Spieler von N.A.F.I. Stuttgart, Verteidiger Haris Grahic und Franco Petruso (zweimaliger Landesliga-Torschützenkönig), sind seit dieser Saison für den Tabellenführer aktiv. „Dass Ebersbach so weit oben steht, ist nicht überraschend. Sie sind aktuell aber der einzige Favorit, der konstant spielt“, sagt Stefan Schuon.

Dennoch sieht der Coach gute Chancen, auch von dem Trip nach Ebersbach nicht mit leeren Händen zurück zu kommen. „Wir müssen zu unserer defensiven Stabilität finden, dann wird es schwierig, sich gegen uns Chancen zu erspielen“, ist Schuon überzeugt. Nur drei Gegentore kassierte der TSV in den fünf Spielen unter Schuon. Zudem fügt der Trainer an: „Wir wollen eine Duftmarke setzen, schließlich sind wir gerade in einem sehr selbstbewussten Zustand.“ Dafür steht dem Weilimdorfer Coach der komplette Kader, bestehend aus 28 Spielern, zur ­Verfügung.

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Aufrufe: 04.10.2019, 12:25 Uhr
Nord-Rundschau / Simon ValachovicAutor