2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht

Rassiges Derby ohne Sieger!

Vor einer tollen Kulisse fand am gestrigen Sonntag das Derby zwischen dem TSV Weilach und TSV Schiltberg statt. 200 Zuschauer fanden den Weg aufs Weilacher Sportgelände, mehr Zuschauer waren aufgrund der Corona-Auflagen leider nicht erlaubt. Am Ende endete ein umkämpftes Spiel für die Schiltberger etwas enttäuschend 2:2.

Der TSV übernahm ab der ersten Spielminute das Geschehen gegen die erstaunlich defensiv stehende Weilacher Truppe. Bereits nach 10 Minuten verhinderte der Pfosten die Schiltberger Führung. Auf der Gegenseite konnte der TSV Weilach jedoch mit seiner ersten Torchance nach einem Standard das Führungstor durch Johannes Höß erzielen. Die Schiltberger ließen sich hierdurch nicht beeindrucken und glichen wenig später durch Spielertrainer Roman Redl zum 1:1 aus. Die Blau-Weißen waren weiterhin die tonangebende Mannschaft. Vom Tabellendritten war so gut wie nichts zu sehen.

Nach gut einer halben Stunde musste man jedoch mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Florian Ziegenaus und Roman Redl zwei Rückschläge verbuchen. Das Spiel verflachte ein wenig. Nach der Halbzeit dann aber das gleiche Bild. Schiltberg spielte, Weilach verteidigte. Jedoch schaffte es der TSV nicht, seine zahlreichen Chancen in Zählbares umzumünzen.

So kam es natürlich, wie es kommen musste und der TSV Weilach ging durch seine erst zweite Torchance durch Stefan Rieblinger mit 2:1 in Führung. Das Spiel wurde nun immer hitziger und Daniel Ziegenaus wurde nach rund 70 Minuten mit gelb-rot vom Feld verwiesen. Der TSV drückte trotz Unterzahl auf den Ausgleich. Dieser fiel dann auch in der 77. Minute, nachdem Schiedsrichter Andreas Fehrer nach Foul an Dominik Bichler auf den Elfmeterpunkt zeigte. Florian Hartl glich zum verdienten 2:2 aus. Leider schafften es die Schiltberger im weiteren Spielverlauf nicht mehr, das verdiente Führungstor zu erzielen und muss sich am Ende den Vorwurf machen, die guten Torchancen nicht genutzt zu haben.
Aufrufe: 029.9.2020, 08:54 Uhr
Johann HofbergerAutor