SSV Reichswalde – Rheinwacht Erfgen (So., 15 Uhr) In der Gruppe 1 der Kreisliga B Kleve/Geldern gibt es zwei Teams, die immer noch punktlos sind. Und genau diese beiden treffen am Sonntag aufeinander. Im ultimativen Kellerduell gibt es keinen Favoriten. Sowohl der gastgebende Aufsteiger SSV Reichswalde als auch Rheinwacht Erfgen haben schon etliche Gegentore kassiert. Der SSV bekam 23 und traf einmal selbst. Die Rheinwacht kommt auf 22 Gegentreffer und immerhin drei eigene. So oder so: Irgendein Team wird punkten, bei einem Remis sogar beide. Nach den Wochen der Erfolglosigkeit würde das vielleicht etwas Balsam für die Fußballer-Seele sein.
SV Rees – HSC Berg (So., 15 Uhr) Der SV Rees ist in der Kreisliga A Rees/Bocholt noch nicht aus den Startlöchern gekommen. Das Team hat nur eines von fünf Spielen gewonnen. Aber: Bislang hat der SVR gegen Teams aus dem oberen Drittel verloren. Am Sonntag bietet sich für das Team die große Chance, den zweiten Saisonsieg zu feiern, denn der Gegner heißt HSC Berg. Und eben dieser Gegner hat in den vergangenen Monaten absolut kein A-Liga-Niveau gezeigt. Nur durch die Nicht-Abstiegsregel durfte der HSC den Klassenerhalt in der abgebrochenen Saison 2019/20 feiern. Wenn jetzt kein Sieg für die Reeser herausspringt, dann droht eine Abwärtsspirale.
Viktoria Winnekendonk – Kevelaerer SV II (So., 15 Uhr) „Es ist ein ganz brisantes Sechs-Punkte Spiel. In einem Heimspiel sind wir dabei noch mehr unter Druck, zudem es auch ein Derby ist“, sagt Viktoria-Trainer Lars Allofs. Im Duell der beiden noch ungeschlagenen Mannschaften, gilt für den Gastgeber: Verlieren verboten. Dabei weiß Allofs um die Qualität des Gegners, der aktuell zwei Punkte besser als sein Team dasteht. Auch die Kevelaerer freuen sich auf das Duell. KSV-Coach Tobias Häntsch fordert: „Mit den Ergebnissen bin ich bisher sehr zufrieden. Am Sonntag müssen wir es aber auch schaffen, mal die gesamten neunzig Minuten Leistung zu bringen.“