2024-04-23T13:35:06.289Z

Vereinsnachrichten

Ein Abenteuer namens Kreisoberliga

Viele vergebene Chancen und ein geklautes Spiel

Das Abenteuer in der Kreisoberliga ist für den TSV Wasenberg bereits nach einer Spielzeit wieder beendet. Abgesehen von wenigen Spielen konnte man jederzeit mithalten. Am Ende haben jedoch wenige Prozent gefehlt.

In der Nachbetrachtung einer Saison fällt es immer einfach den Konjunktiv zu bemühen. Hätte, Wäre, Könnte zählen jedoch leider nicht im Fußball. In Anbetracht der Tatsache, dass dam Ende doch nur 3 Punkte zur Relegation gefehlt haben, sollen diese jedoch kurz angestrengt wären:

  • hätte man im ersten Punktspiel gegen Beiseförth zwischen Minute und 40. und 50. nicht gepennt
  • hätte man gegen Niedergrenzebach das Rückspeiel gewonnen
  • hätte man Chattengau nach 3:1 Führung besiegt - der Todesstoß für diese
  • hätte man gegen Spangenberg im Rückspiel die Führung heim geschaukelt
  • hätte man gegen Edermünde im Rückspiel die letzten zwei Minute ohne Gegentor geschafft
  • hätte man die vielen Torchancen (in fast jedem Spiel) besser genutzt

Alle diese Situationen hätten gereicht um die Klasse zu halten. Leider war man in den entscheidenden Szenen nicht abgebrüht genug.

Hinzu kommt nach das "geklaute" Rückspiel gegen Gudensberg. Darauf soll hier nicht weiter eingegangen werden. Beruhigend ist nur zu sehen, dass mit Dillich und Kirchberg/Lohne nicht zwei unbeteiligte Mannschaften unter den skandalösen Vorgängen leiden müssen und Gudensberg trotz drei geschenkten Punkten vom grünen Tisch absteigen muss.

Lobenswert ist es sicherlich, dass der TSV nach dem verdienten Meister aus Homberg die zweitfairste Mannschaft der Liga stellt. Überragende Torschützen beim TSV waren Lukas Berneburg mit 18 Toren und Marco Schwab mit 14 Toren. Insgesamt konnten sich zehn Spieler in die Torschützenliste des TSV eintragen. In den Ligaspielen kamen 29 Spier zum Einsatz.

In der Reserve konnte Enno Stein mit 5 Treffern vor Marius Wiegand und Alex Kister (jeweils 4) bester Torjäger werden. Hier kamen insgesamt 36 Spierl zum Zuge. Die Punkteausbeute war besonders in der Rückrunde akzeptabel. Bedauerlicherweise konnte man bei drei Spielen keine Mannschaft stellen. Dies ist sicherlich der Tatsache geschuldet, dass man bei Auswärtsspielen jeweils andernorts antreten musste als die erste Mannschaft. Dies wir in der kommenden Runde hoffentlich besser.

Aufrufe: 027.5.2012, 21:21 Uhr
Andreas BockAutor