„Wir waren schon relativ chancenlos“

Der TuS Berge musste beim BSV Holzhausen mit 1:4 die Segel streichen. „Der Sieg war für Holzhausen auch in der Höhe total verdient. Wir waren schon relativ chancenlos“, gab Berges Trainer Klaus Hartke zu. Die erfahrenen BSV-Kicker ließen den Ball gut laufen und stellten sich clever an, während der TuS höchstens durch Konter gefährlich wurde. Das 1:1 durch Fabian Spree (37.) sei schon ein schmeichelhafter Zwischenstand gewesen, so Hartke. Holzhausen ging noch vor der Pause wieder in Führung (40.) und ließ im zweiten Durchgang nichts mehr anbrennen.

Ebenfalls klar war die 0:3- Pleite des Quakenbrücker SC gegen Viktoria GMHütte, wobei die jungen Stürmer Saikouba Manneh und Jan Meyer die ersatzgeschwächte QSC-Abwehr mehrfach überwinden konnten.

Für den Quitt Ankum war der 5:2-Sieg gegen den SV Bad Laer dagegen eine Art Befreiungsschlag. „Man hat gesehen, dass Ankum nach den vielen Unentschieden endlich auch mal wieder gewinnen wollte“, meinte Trainer Norbert Grüter, der das Ergebnis aber ein wenig zu hoch fand. Der Aufsteiger aus dem Südkreis konnte in der 9. und 53. Minute jeweils in Führung gehen. Beim ersten Ankumer Rückstand war Jonas Gramann (31.) mit dem Ausgleich zur Stelle, das zweite Gegentor glich Alexander Engelmann per Handelfmeter zum 2:2 aus. In der Schlussphase hatte der Quitt dann noch genügend Reserven, um durch Gramann (76.), Tim von dem Brinke (77.) und Patrik Bremke (84.) einen klaren Vorsprung zu erlangen.

Der SC Rieste spielte beim Osnabrücker SC auf Augenhöhe, musste trotz des Führungstreffers durch Laurenz Wessel (15.) am Ende aber eine knappe 1:2-Niderlage einstecken.