Voltlage stürzt den Spitzenreiter

Hunteburger SV – Eintracht Neuenkirchen 1:4 (0:1). Neunkirchen gelingt der zweite Befreiungsschlag hintereinander. Das 1:0 zur Pause war verdient, das 2:0 danach ebenfalls. In der Schlussphase drückte Hunteburg und kam zum Anschluss, die Eintracht konterte sich anschließend zur Entscheidung. „Es war kein schönes Spiel“, fand Trainer Ingmar Albers, der ein wenig unzufrieden war und daher nachschob: „Mund abputzen und im nächsten Spiel besser machen.“

Eintracht Rulle – SG Voltlage 0:2 (0:0). Für eine dicke Überraschung sorgte die SG Voltlage, die Rulle auf eigenem Platz die erste Niederlage zufügte – verdient! Hinten stand die SG sehr gut und ließ gegen die beste Offensive der Liga kaum etwas zu. Vorne stachen Pascal Ahrens und (55.) und Michael Meyer zu Holle per Elfmeter (75.) und brachten Trainer Norbert Grüter damit ins Schwärmen: „Nach drei Wochen Pause waren die Jungs heiß, das hat sich entladen. Es war die beste Saisonleistung“, so der 48-Jährige.

Quitt Ankum II – BW Merzen 0:6 (0:2). Merzen meldet sich nach vier Unentschieden zurück und nutzt damit Rulles Stolperer. Ankum II hatte der Offensivpower Merzens vor allem im zweiten Durchgang nichts entgegenzusetzen. Merzens Übungsleiter Bruno Graw war zufrieden.

DJK Schlichthorst – FC Kalkriese 1:5 (1:2). Kalkriese bedachte Schlichthorst mit einer dicken Packung. Trainer Andreas Kreiling sah die Probleme bei seiner Mannschaft: „Wir waren einfach nicht da.“ Zwar ging die DJK schnell in Führung, doch Kalkriese setzte die Abwehr immer wieder unter Druck, unter welchem sie spätestens in der zweiten Halbzeit zerbrach. Als das 1:3 fiel, hätte es auch schon 1:7 stehen können. „In der Höhe klar verdient“, gab Kreiling gefrustet zu.

SC Achmer – Bippener SC 5:0 (4:0). Es ist das alte Lied beim BSC: „Wir haben alles vermissen lassen“, sah Trainer Oliver Prause Defizite vor allem in der Laufbereitschaft und der Einstellung, wodurch die ausgeklügelte Taktik im ersten Durchgang nicht zündete. Einige Umstellungen später lief es besser – doch da führte Achmer bereits mit 4:0 und nahm einen Gang raus. „In Normalform wäre wohl etwas möglich gewesen“, so Prause, „aber so geht die Niederlage auch in der Höhe absolut in Ordnung.

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