Quitt Ankum will von Beginn an hellwach sein

Der Quitt Ankum trifft zu Hause auf Viktoria Georgsmarienhütte. Der Gegner hatte in der Vorwoche das erste Ligaspiel gegen Wallenhorst verloren und will nun verhindern, früh in der Saison ans Tabellenende zu rutschen. Die Ankumer dagegen haben in den letzten Wochen einen starken Eindruck gemacht. Auch am letzten Wochenende wäre wohl mehr als nur ein Punkt in Gesmold drin gewesen.

Der Quitt verpatzte allerdings die Anfangsphase und geriet in Rückstand. Deshalb will das Team am Sonntag ab dem Anpfiff um 15 Uhr hellwach sein. Trainer Norbert Grüter hofft, dass der zuletzt angeschlagene Felix Schnurpfeil wieder einsatzbereit sein wird, es kommen aber auch ein paar Urlauber zurück. "Die Personallage wird auf jeden Fall besser", freut sich Grüter auf das Heimspiel.

Auch in Berge ist die Vorfreude spürbar. Nachdem in der letzten Woche wegen eines Corona-Verdachtsfalls nicht gespielt worden war, kann es nun losgehen. Der Spieler wurde negativ getestet und am Mittwoch konnte die Mannschaft bereits wieder gemeinsam trainieren. "Ich glaube nicht, dass es eine große Auswirkung auf das nächste Spiel haben wird", meint Trainer Klaus Hartke.

Am Sonntag um 15 Uhr spielt der TuS bei Blau-Weiß Hollage, einem der heißesten Favoriten auf die Meisterschaft. In Belm holten die Blau-Weißen vor einer Woche einen souveränen 3:0-Sieg. "Wir sind da absoluter Außenseiter. Mit einem Punkt wären wir schon zufrieden", deutet Hartke an.

Der SC Rieste hat zur selben Zeit ein Heimspiel auf Lage gegen den SSC Dodesheide. Beide Kontrahenten peilen die ersten Zähler der neuen Saison an.