Zunächst war von einer regionalen Teilung der Bezirksliga in zwei Staffeln mit jeweils neun Mannschaften die Rede. Der SC Lüstringen, der SSC Dodesheide, der Osnabrücker SC, Concordia Belm-Powe, Viktoria GMHütte, der BSV Holzhausen, Viktoria Gesmold, der SC Glandorf sowie der SV Bad Laer hätten eine Süd- und der Quakenbrücker SC, der SC Rieste, Quitt Ankum, der TuS Berge, der FC Kalkriese, der TSV Wallenhorst, BW Hollage, SF Lechtingen und Eintracht Rulle eine Nordstaffel bilden können. Die beiden Staffelsieger hätten sich in einem Aufstiegsspiel um das Ticket für die Landesliga gegenübergestanden. Zudem wären aus jeder Staffel, in der es eine Hin- und Rückserie gegeben hätte, zwei Teams in die Kreisliga abgestiegen. Diese Variante hatte der Verband bevorzugt.
Doch wie die Saison 2020/21 über die Bühne gehen soll, kam also doch noch einmal auf den Tisch. „Es gab Vereine, die mehr Spiele bestreiten wollten“, sagte Staffelleiter Siegfried Lammers. „Wir hatten eine schöne und konstruktive Diskussion, in der wir das Für und Wider besprochen haben und zu einer gemeinschaftlichen Entscheidung gekommen sind.“ Zum Staffeltag hatten 16 der 18 Bezirksligisten einen Vertreter geschickt. Die Abstimmung fiel mit neun zu sieben für eine Liga mit einfacher Spielrunde aus. Eine Auf- und eine Abstiegsrunde ist nicht vorgesehen. „Damit ist die Saison deutlichst entzerrt“, sagte Lammers.
Somit bestreitet jede Mannschaft in der kommenden Spielzeit 17 Partien. Jedes Team spielt einmal gegen jeden Bezirksligisten. Der Meister steigt in die Landesliga auf. Zudem müssen die vier Letztplatzierten den Gang in die jeweilige Kreisliga antreten.
Als Termin für den Saisonstart ist der 13. September geplant, „insofern die Behörden grünes Licht geben“, betonte der Staffelleiter. Auch der Bezirkspokal soll gespielt werden. Der Wettbewerb soll eine Woche eher beginnen – am 6. September.