Gute Stimmung in Schlichthorst vor Duell in Achmer

TuS Bersenbrück II (10.) – SC Epe-Malgarten (13.). Nach dem „blamablen Auftritt“ beim 2:3 gegen Schlichthorst haben sich Thorsten Marunde-Wehmann und seine Spieler gegen Epe viel vorgenommen: „Das Training war gut, alle brennen auf Wiedergutmachung!“ Nun liege es an der Mannschaft, „den Worten Taten folgen zu lassen“, so der Coach, der mit guter Ordnung gegen die kampfstarken Gäste agieren will.

Bippener SC (15.) – BW Merzen (3.). Die Pokal-Schlappe Merzens ist für BSC-Trainer Oliver Prause kein gutes Zeichen: „Die werden das vernünftig aufarbeiten.“ Außerdem spiele der schlechte Platz eher den Gästen in die Karten, die „besser bei hohen und weiten Bällen“ seien als der BSC, der bereits mit einem Punkt zufrieden wäre. Dies bestätigt Merzens Florian Lürwer, der sich bei Borgloh einiges abgucken wolle: „Wir müssen aktiver und wacher sein und wieder einiges tun. Auf dem Platz wird nicht viel Fußball möglich sein.“

FCR Bramsche (4.) – SG Voltlage (7.). Nach der knappen 0:1-Niederlage gegen Rulle wartet ein ähnliches Kaliber auf die SG Voltlage, die, laut Trainer Norbert Grüter, dem Gegner mit einer ähnlichen Herangehensweise begegnen will: „Kompaktheit herstellen und mehr Konsequenz im Nutzen von Torchancen“, lauten die Vorgaben Grüters, um wie beim 4:2-Sieg im Hinspiel endlich mal wieder ein Spitzenteam zu schlagen.

Eintracht Neuenkirchen (5.) – Spvg Fürstenau (8.). Ingmar Albers hob hervor: „Es ist das letzte Verwandtschaftsduell“, wenn er am Sonntag die Spielvereinigung mit seinem Onkel Franz-Josef Albers empfängt. Davon ab wolle er, Personalengpässen zum Trotz, keine Geschenke verteilen: „Ich will gewinnen!“ Sein Onkel hingegen legte den Fokus mehr aufs Spielerische: „Das ist ein unbequemer Gegner, Neuenkirchen liegt uns nicht“, sagte Albers, „aber wir wollen natürlich nichts herschenken!“

SC Achmer (6.) – DJK Schlichthorst (16.). Ob der lang ersehnte Sieg gegen Bersenbrück II ein Stimmungsaufheller beim Schlusslicht Schlichthorst war? „Die Stimmung war vorher schon gut“, sagte Andreas Kreiling, „aber jetzt ist sie noch einen Tacken besser!“ Das soll sich auch gegen Achmer zeigen, vor dessn starker Offensive Kreiling eindringlich warnt, ihr aber mit „guter Arbeit im Verbund“ begegnen will.

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