Fürstenau oder Quitt II - wer schafft den Befreiungsschlag?

Spvg Fürstenau (10.) – Quitt Ankum II (13.). Das Kellerduell ist für beide Teams ein überaus wichtiges Spiel. Fürstenau würde bei einem Sieg ins gesicherte Mittelfeld vorstoßen, für Ankum II wäre es nach nur einem Punkt aus den letzten sechs Spielen der langersehnte Befreiungsschlag. Der größere Druck liegt daher bei den von Sascha Hermes trainierten Gästen, die personell noch immer dünn besetzt sind, während Franz-Josef Albers mit seinen Fürstenauern etwas entspannter an das Spiel herangehen kann.

Bippener SC (16.) – SG Voltlage (4.). Die Aufwärtstendenz ist bei Bippen seit einigen Wochen klar erkennbar, vier Punkte aus den letzten beiden Spielen sprechen für das Schlusslicht eine deutliche Sprache. In der letzten Saison wusste der BSC zudem im Heimspiel gegen Voltlage zu überraschen (2:1), woran sich SGV-Trainer Norbert Grüter erinnert und deswegen warnt: „Bippen ist ein gefährlicher Gegner, weil sie jeden Punkt dringend brauchen!“

Eintracht Neuenkirchen (12.) – SC Achmer (8.). Die Eintracht empfängt Aufsteiger Achmer. Mit der 2:4-Niederlage gegen Bramsche riss eine Serie von drei siegreichen Spielen hintereinander, die nach dem schlechten Saisonstart beweist, dass Neuenkirchen besser als der derzeitige zwölfte Tabellenplatz ist. Noch ist die Eintracht mitten im Abstiegskampf, bei einem Heimsieg würde der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf mindestens vier Punkte anwachsen.

BW Hollage II (9.) – BW Merzen (1.). Nach den Ausfällen der letzten Woche bekommt Merzen am Sonntag zum ersten Mal die Chance, den Spitzenplatz in der Tabelle zu verteidigen. Der Blick auf die Tabelle sei, laut Trainer Bruno Graw, erlaubt: „Da schauen die Spieler gerne drauf.“ Gegner Hollage II erlebt nach dem Umbruch im Sommer eine durchwachsene Saison, gemessen daran, dass die Mannschaft in den letzten beiden Kreisligajahren stets oben mitspielte, derzeit jedoch im Mittelfeld feststeckt.

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