Die frühe Gäste-Führung durch Pascal Gerdes überstand eine ausgeglichene erste Hälfte; ohne Selbstvertrauen blieben die Bemühungen der Elf von TuS-Trainer Torsten Strieder Stückwerk. Nach Wiederbeginn legte Wallenhorst mehr als einen Zahn zu und setzte der TuS mit Tempofußball mächtig unter Druck. 2:1 hieß es nach Standards; Berges Abwehr war gegen die TSV-Riesen überfordert. Jannes Sabelhaus hatte das 2:2 auf dem Fuß. „Dann läuft das Spiel anders“, meinte Strieder nachher. Doch die Chance blieb ungenutzt. Wallenhorst aber drehte noch einmal auf und konterte eiskalt und effektiv; den dreifachen Torschützen Vincent Brüwer bekamen die Gäste nicht in den Griff. „Wir haben kein Mittel gefunden“, war Berges Trainer ein fairer Verlierer.