2024-05-10T08:19:16.237Z

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Eintracht-Torhüter Jörn von der Haar schnappt sich den Ball vor Achmers vor Paul Lambrecht. Foto: Rolf Kamper
Eintracht-Torhüter Jörn von der Haar schnappt sich den Ball vor Achmers vor Paul Lambrecht. Foto: Rolf Kamper

Achmers starke halbe Stunde schlägt die Eintracht 2:1

FCR enttäuscht mit 1:1 gegen Venne / Herber Dämpfer für SCE / Riester Spielausfall

Nach der Spielabsage in Hunteburg konnte sich der SC Rieste das Abschneiden der Konkurrenz anschauen. Aus Bramscher Sicht patzte der FCR mit dem 1:1 gegen Venne.

Seinen sechsten Platz untermauerte dagegen der SC Achmer mit dem glücklichen 2:1 über den direkten Nachbarn Eintracht Neuenkirchen. Die Zuschauer sahen zwei verschiedene Halbzeiten. Nach einem Heimsieg sah es am Richteweg zunächst gar nicht aus. Die Eintracht ging früh in Führung; Achmer hätte sich über weitere Gegentore nicht beklagen dürfen. „Wir haben die erste Halbzeit regelrecht verpennt“, schimpfte SCA-Trainer Mark Barrenpohl, der in der Kabine „Tacheles geredet“ und seine Mannschaft für die zweite Hälfte aggressiver umgestellt hat – mit Erfolg. Eine gute halbe Stunde beherrschte Achmer Ball und Gegner und erzielte beide Tore, die zum Sieg reichten. Die spannende Schlussphase hatte es noch einmal in sich.

Gegen Venne blieb der FCR Bramsche beim 1:1 viel schuldig, und Trainer Heino van den Berg machte aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. Zwar machten die Gastgeber gegen einen fußballerisch guten Gegner ihre Sache sehr ordentlich, schafften es aber nicht, „obwohl alles dabei war“, den Vorsprung auszubauen, und kassierten eine Viertelstunde vor Schluss die Quittung mit dem Ausgleich. „Eine solche Leistung bringt uns nicht weiter“, vermisste der FCR-Trainer Kaltschnäuzigkeit im Abschluss, was nur Venne in die Karten gespielt habe, bis zuletzt sogar mit einem Dreier zu liebäugeln.

Einen herben Dämpfer für die spielerische Entwicklung hat der SC Epe/Malgarten im Kellerduell gegen die DJK Schlichthorst einstecken müssen. Trotz hoher Spielanteile passte sich der Aufsteiger dem Schlichthorster Niveau an und verlor auswärts durch Tore in der letzten halben Stunde 0:2. „Wir waren oft einen Schritt zu spät am Ball und haben keine Nadelstiche gesetzt“, ärgerte sich SCE-Trainer Andreas Cabus über schlechtes Zweikampfverhalten und Ungenauigkeiten in der Spieleröffnung. „Dadurch machen wir einen Gegner stark“, hält Cabus mit seiner Enttäuschung nicht hinterm Berg. Es laufe wenig zusammen, um als Einheit erfolgreich sein zu wollen.

Alle Infos zur Kreisliga Nord: https://www.fupa.net/liga/kreisliga-nord

Aufrufe: 018.11.2018, 20:55 Uhr
Bramscher NachrichtenAutor