TSV Wa.-Wa. II muss seine Hausaufgaben erledigen

FC Aldekerk II – SV Herongen (So., 15 Uhr).Zwei Mal ging Aldekerk zuletzt als Verlierer vom Platz. Ganz einfach, weil die Fehlerquote in den Spielen gegen Broekhuysen und Twisteden viel zu hoch war. Das muss sich jetzt gegen Herongen ändern. Trainer Andre Lemmen stellt klar: „Wir müssen endlich wieder drei Punkte holen, was anderes zählt nicht.“ Vor allem da der Klassenerhalt immer noch nicht feststeht, und mit Herongen nun ein direkter Konkurrent von unten kommt. Die Gäste zeigten sich zuletzt gut in Form und sind dementsprechend selbstbewusst: „Wir fahren nach Aldekerk, um drei Punkte zu holen“, betont Herongens Trainer Reimund Röös.

SC Auwel-Holt II – TSV Wachtendonk-Wankum II (So., 15 Uhr). Die Partie gegen Nieukerk musste Auwel-Holt noch wegen personeller Probleme absagen. Die Lage hat sich nur minimal verbessert. Dennoch möchten die Hausherren etwas mitnehmen. „Noch haben wir etwas Luft vor den Abstiegsrängen, aber wir müssen weiter am Ball bleiben“, warnt Holts Trainer Mohamed Benkaddour. Der Gegner möchte Spitzenreiter Nieukerk auf den Fersen bleiben. „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, sind aber gewarnt“, sagt TSV-Trainer Dieter Nisters.

Kevelaerer SV II – GSV Geldern II (So., 15 Uhr). Gelderns Spielertrainer Erdi Ezer kehrt nach Ablauf seiner Rot-Sperre zurück. Entsprechend selbstbewusst reist die Mannschaft in die Marienstadt und möchte erstmals seit dem zweiten Spieltag den letzten Platz verlassen.

SV Veert II – GW Vernum II (So., 15 Uhr). Das Duell zählt für beide Kontrahenten zu den Endspielen um den Klassenerhalt. Die Gäste klagten zuletzt immer wieder über personelle Probleme und warten in der Rückrunde noch auf den ersten Sieg. „Für mich ist es erstmal wichtig, dass möglichst viele Spieler zurückkehren“, betont Vernums Trainer Dirk Jung. Den Hausherren droht bei einer Niederlage sogar die rote Laterne.

SV Sevelen II – SV Walbeck II (So., 15.15 Uhr). Den ersten Schritt aus der Ergebniskrise hat Walbeck bereits mit dem knappen Sieg gegen Veert gemacht. Dennoch ist sicher noch Luft nach oben beim Tabellendritten, der diesen Rang bis zum Ende der Saison halten möchte. „Ich hoffe, dass wir in unser Spiel jetzt etwas mehr Sicherheit bekommen und gegen Sevelen nachlegen“, meint Walbecks Trainer Klaus Thijssen. Kein unmögliches Unterfangen – die Hausherren präsentierten sich beim 2:3 gegen Herongen zuletzt ziemlich schwach.