2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Sascha Köppen

Kreis-Duell in der Landesliga

TSV Wachtendonk-Wankum ist bei der SV Hönnepel-Niedermörmter zu Gast.

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Für Guido Contrino, Trainer des Landesligisten TSV Wachtendonk-Wankum, ist das Terrain bei der SV Hönnepel-Niedermörmter kein unbekanntes Pflaster. Er war in der Saison 2005/06 Spieler in der Landesliga-Mannschaft, die damals als Aufsteiger den Meistertitel errang.

Nun kehrt er am Sonntag, 15 Uhr, als TSV-Coach an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück. „In Hönnepel zu gewinnen war schon damals für jeden Gegner schwer und ich glaube, dass hat sich bis heute nicht geändert“, sagt Guido Contrino. Aktuell hat er mit seinem Team den besseren Start in die Saison erwischt und steht drei Punkte vor dem Gastgeber. Die Wachtendonker stehen auf Rang fünf, die SV Hö.-Nie. ist Elfter. Es geht derzeit also ganz eng zu in der Landesliga.

Personell hat sich die Lage beim TSV etwas entspannt. Markus Müller ist nach Gelb-Rot Sperre wieder dabei. Ebenso sind Lewis Brempong und Mannschaftskapitän Alexander Rasch wieder am Start. „Wir haben uns als Aufsteiger gut in der Liga etabliert und fahren jetzt nach Hönnepel, um auch da etwas mitzunehmen. Dass es eine ganz andere Aufgabe als zuletzt beim 4:0-Heimerfolg gegen den RSV Praest wird, ist uns klar. Der Gegner hat großes Potenzial und und ist bisher sicher noch hinter seinen Erwartungen zurück“, sagt Guido Contrino weiter.

Dass für die SV Hönnepel-Niedermörmter nicht alles optimal in der bisherigen Saison lief, lag auch an einigen personellen Problemen.

Die jüngste Begegnung beim Spitzenreiter SV Sonsbeck gibt aber trotz der knappen 0:1-Niederlage Anlass zur Hoffnung. „Wenn wir so eine Leistung auch am Sonntag zeigen, bin ich zuversichtlich“, sagt Trainer Sven Schützek. Zwar werden dem Coach mit Daniel Groß, Seyit Isiklar und Marvin Hitzeck definitiv drei Spieler aus der Stammformation fehlen, doch Monir Ibrahim ist wieder aus dem Urlaub zurück. Die Personalsituation entspannt sich.

Es wird auf alle Fälle eine enge Begegnung werden. Beide Mannschaften verfügen über eine starke Offensivabteilung, in der Defensive zeigte bisher der Aufsteiger aus Wachtendonk den sattelfesteren Eindruck. In der Begegnung steht aber der Zeiger auf Null. „Ich glaube, dass auch die Tagesform über den Ausgang der Partie mit entscheiden wird, aber wir wollen natürlich versuchen, die drei Punkte hier in Hönnepel zu halten“, sagt Trainer Sven Schützek.

Aufrufe: 024.10.2020, 09:00 Uhr
RP / Klaus SchopmansAutor