2024-04-24T13:20:38.835Z

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Tor-Maschine: Zollondz traf in 28 Bezirksligapartien unglaubliche 24 Mal und wurde Torschützenkönig.
Tor-Maschine: Zollondz traf in 28 Bezirksligapartien unglaubliche 24 Mal und wurde Torschützenkönig. – Foto: Martinschledde

Transfer-Hammer: Zollondz wechselt zu Victoria Clarholz!

Gütersloher TV verliert besten Spieler der abgelaufenen Saison. 24-jähriger Offensivakteur wechselt in die Westfalenliga.

Es ist der bisher spektakulärste Wechsel des Sommers 2019. Der Gütersloher TV verliert seinen zuletzt wohl besten Spieler – Top-Scorer Dustin Zollondz wechselt zu Victoria Clarholz in die Westfalenliga. Wie der 24-Jährige gegenüber FuPa Ostwestfalen bestätigte, sei es für ihn der logische nächste Schritt. Ursprünglich dachte Zollondz auch daran, seinem Trainer Jakob Bulut zu folgen, doch Victoria Clarholz sei für ihn eine besondere Angelegenheit. Schließlich spielte er dort bereits in der Jugend. Schon damals sein Trainer: Christopher Hankemeier, der heute die Geschicke der 1. Mannschaft leitet.

„Für mich war es schon immer ein Ziel, höherklassig zu spielen“, sagt Dustin Zollondz. Dass der Offensiv-Akteur zuletzt immer torgefährlicher wurde und die Begehren vieler Vereine geweckt hat, ist bekannt. Als der Gütersloher TV durch den Wegfall von Stürmer Kromm (Verletzung, Studium in Nürnberg) sowie weitere Ausfälle in Schwierigkeiten geriert, war es immer wieder Zollondz, der auf der „10“ traf wie er wollte und den GTV gefühlt fast allein trug. „Das ist schon meine Lieblingsposition“, sagt der Torschützenkönig der abgelaufenen Bezirksligasaison.

Zustande gekommen sei der Wechsel durch die alte Verbundenheit zu Victoria Clarholz. „Viele meiner Freunde spielen dort und ich kenne Christopher Hankemeier noch aus meiner Junioren-Zeit“, sagt Zollondz. „Wir haben dann miteinander gesprochen und schnell wurde klar, dass der Wechsel für mich der nächste logische Schritt ist“. Mit dem Wechsel in die Westfalenliga geht es für den 24-Jährigen gleich zwei Klassen hoch. „Natürlich werde ich mich umstellen müssen. Mein Ziel ist es daher zunächst möglichst viel Spielpraxis zu erhalten“, erklärt er. Unter seinem alten, neuen Trainer Hankemeier dürften diese Chancen gar nicht so schlecht stehen.

Aufrufe: 026.6.2019, 17:30 Uhr
FuPaAutor