2024-05-10T08:19:16.237Z

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– Foto: Volkhard Patten

Ueffeln und Hesepe/Sögeln nach Spielabbruch perplex

Kreispokal: Missverständnis sorgt für Aufregung nach spannendem Derby / Epe-Malgarten kassiert in Merzen sieben Treffer

Im Kreispokal wurde das Derby zwischen dem SV Hesepe/Sögeln und dem TSV Ueffeln am Mittwoch beim Stand von 3:4 in der Nachspielzeit abgebrochen. Wie es weitergeht, steht noch nicht fest. „Ich muss den Sonderbericht vom Schiedsrichter abwarten“, teilte Staffelleiter Hans Dresmann gestern mit.

Der TSV hatte kurz vor Schluss nach einer spannenden Partie den Führungstreffer erzielt (87.). Die Heseper wollten den Ball schnell wieder zum Anstoßpunkt bringen, um die verbliebene Zeit noch zu nutzen. Dabei schoss ein HSV-Spieler den Ball in Richtung Mittellinie, traf aber den Schiedsrichter im Rücken. Dieser ahndete die Aktion mit Rot, da er dem Spieler Absicht unterstellte. Der Spieler entschuldigte sich und beteuerte, dass es ein Versehen war.

„Auf unserer Bank haben alle gesehen, dass es keine Absicht war“, meinte Ueffelns Teammanager Frank Barrenpohl. Und Hesepes Holger Thies, selber als Torwart auf dem Platz, ergänzte: „Der Schiedsrichter ließ sich leider nicht beruhigen und hat dann auch noch die Partie abgebrochen.“ Dem Vorfall war ein intensives Spiel vorausgegangen, in dem die Heseper einen Rückstand trotz Unterzahl bis zum 3:3 aufgeholt hatten.

BW Merzen – SC Epe/Malgarten 7:3 (3:0). Das torreiche Spiel sah einen Andreas Reinik, der noch vor der Pause einen lupenreinen Hattrick erzielte und auch das 4:0 nach der Pause nachlegte. Den Treffer von Jonas Westerhaus zum 1:4 konterte Fabian von der Haar umgehend. Zwar legte Epe anschließend noch durch Timon Kotte und Paul Düngelhoef nach, gefährlich wurde es aber nicht mehr, da Marcel Holstein per Doppelpack den Deckel auf die Partie machte. benz/fap

Aufrufe: 09.8.2019, 12:34 Uhr
Bramscher NachrichtenAutor