SC Herringhausen (7.) – TSV Ueffeln (10.), Sa., 16 Uhr. Mit dem Rückenwind des überraschenden Derbysieges können die Ueffelner in Herringhausen mit dem nächsten Dreier in der Tabelle weiter Boden gut machen. Überheblichkeit ist allerdings fehl am Platze. Nur mit der gleichen kämpferischen Einstellung wie gegen Achmer hält die Stossun-Elf die Abstiegsränge auf Distanz. Es bleibt abzuwarten, inwieweit das Mittwoch-Spiel den Gastgebern am Samstag noch in den Beinen steckt und dem TSV in die Karten spielt.
Eintracht Rulle II (2.) – SC Rieste II (13.), So., 12.45 Uhr. Eine kleine Außenseiterchance haben die Riester beim Kronprinzen Rulle II, der von Sieg zu Sieg eilt und erst recht nach Achmers Ausrutscher Morgenluft wittert. SCR-Spielertrainer Patrick Kreutzmann muss seine Mannschaft nicht extra motivieren, sondern hofft, sich trotz aller Umstellungen mit einer einigermaßen schlagkräftigen Truppe passabel aus der Affäre ziehen zu können.
SV Hunteburg II (12.) – SV Hesepe/Sögeln (14.), So., 13 Uhr. Trotz namhafter Verstärkung wartet SV Hesepe/Sögeln 2017 weiter auf den ersten Sieg, der in diesem Kellerduell doppelt wiegt, da die Hunteburger als Aufsteiger auf Talfahrt sind und mit dem Rücken zur Wand stehen. SVH-Trainer Steffen Strauß sollte die Osterpause genutzt haben, die Mannschaft auf Disziplin und Teamgeist einzuschwören, um möglichst schnell die rote Laterne loszuwerden.
SC Epe/Malgarten (3.) – SG Ostercappeln-Schwagstorf II (4.), So., 15 Uhr, Sportplatz Honigmoor. Woche für Woche hat SCE-Trainer Hendrik Westerhaus die schwierige Aufgabe, seine junge Truppe aufs Tagesgeschäft einzustellen und für den Fall, dass Rulle II nicht aufsteigen darf, parat zu stehen und den Aufstieg über die Relegation nicht wieder zu vermasseln. Eigentlich denkt der 27-Jährige schon an die nächste Saison, um mit Kraft und Elan nach dem Platz an der Sonne zu greifen. Im Verfolgerduell geht es für die Westerhaus-Elf vorrangig ums Prestige.