Wies’nzeit: Truderinger Löwen schenkten ein

Gegen eine sich im Aufbruch befindende Bogenhausener Mannschaft, der bisherige Trainer und Leistung erbringenden Spieler haben in der neuen Spielsaison den

Verein verlassen, dadurch konnten die Truderinger aufatmen und ihren Angstgegner von Anfang an unter Druck setzen.

Nur die ersten 45 Minuten dieser einseitigen Begegnung waren von Interesse weil die verbliebenen Spieler der Hausherren einen gewissen Widerstand leisteten

gegen die Torflut der Truderinger, sie hatten aber durchaus auch mehrere Torchancen.

Die zweite Hälfte sah nur eine Spiel bestimmende Mannschaft und zwar die Truderinger Löwen. Mit 4 Toren Vorsprung aus der ersten Halbzeit waren sie bestens gelaunt und übten jetzt fleißig das Tore schießen.

Im 4,5 Minuten Takt fielen jetzt die Tore gegen die in sich auflösende Bogenhausener Elf, die nicht wussten wie sie diese Torlawine eindämmen könnten. Den Anfang machte D. Ceslar mit einem schönen Schlenze. Das schönste Tor schoss P Possmayer. Er nahm voll einen ihm zugespielten Ball und donnerte ihn aus 20 Meter Entfernung in das rechte Kreuzeck des gegnerischen Gehäuses.

Fazit: Ob dieser historische Sieg von langer Dauern ist, wird uns die Zukunft zeigen, wenn man die besorgniserregende Lage der Bogenhausener Fußballabteilung in Betracht zieht.

SC Bogenhausen/Schwarz-Blau München – TSV Trudering 0:14
SC Bogenhausen/Schwarz-Blau München: Ndur, Kolbeck, Taneem (39. Lutumba), Sawaneh, Kapusta (75. Ziccolella), Alissa, Gehrmann, El-Hassan, Zeininger, Püwick, De Sousa (8. Berisha) - Trainer: Lindele
TSV Trudering: Knorr, Odenbreit, Erdmann, Kapsecker, Possmayer (46. Andreoli), Sebald, Prummer, Logiudice (46. Schreiber), Cesljar, Odenbreit, Unnützer (46. Janelsith) - Trainer: Kufner
Schiedsrichter: - Zuschauer: 9
Tore: 0:1 Cesljar (9.), 0:2 Erdmann (13.), 0:3 Odenbreit (35.), 0:4 Odenbreit (45.), 0:5 Cesljar (47.), 0:6 Cesljar (54.), 0:7 Andreoli (60.), 0:8 Cesljar (62.), 0:9 Cesljar (63.), 0:10 Schreiber (75.), 0:11 Unnützer (77.), 0:12 Cesljar (82.), 0:13 Possmayer (85.), 0:14 Logiudice (88.)