2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
Auch wenn hier beim Keeper Endstation war; die SpVgg Neukirchen-Balbini (links im Bild Stefan Hildebrandt) bezwang zuletzt auch den TV Nabburg. Wenn die Rogalski-Elf auch in Stulln gewinnt, ist nach vorne vielleicht doch noch etwas drin.   F: Fleischmann
Auch wenn hier beim Keeper Endstation war; die SpVgg Neukirchen-Balbini (links im Bild Stefan Hildebrandt) bezwang zuletzt auch den TV Nabburg. Wenn die Rogalski-Elf auch in Stulln gewinnt, ist nach vorne vielleicht doch noch etwas drin. F: Fleischmann

Im Aufstiegsrennen bleibt es eng

Zu Beginn der Rückrunde haben zwar der FC OVI-Teunz und der TSV Stulln aktuell die besten Karten, doch die Verfolger sitzen dem Duo im Nacken.

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Die SpVgg Neukirchen-Balbini hat am Sonntag die Chance, mit einem Sieg gegen Stulln vielleicht noch vorne eingreifen zu können +++ Der 1. FC Rötz muss gegen den ASV Burglengenfeld II gewinnen

SpVgg Neukirchen-Balbini - TSV Stulln (So 14:15)
Mit dem 2:1-Erfolg gegen den TV Nabburg konnte die SpVgg Neukirchen-Balbini ihren großartigen Lauf fortsetzen. Mit fünf Siegen in Folge schaffte es die Elf vom "neuen, alten" Coach Andreas Rogalski, sich von Tabellenplatz zehn auf fünf zu verbessern. Dadurch haben die "Frösche" sogar Tuchfühlung zur Spitzengruppe. Falls die Spielvereinigung am Sonntag Sieg Nummer sechs nachlegen kann, wäre man wohl endgültig vorne mit dabei. Dies wird allerdings nicht einfach, das hat der Stullner Sieg beim FC OVI-Teunz gezeigt. Dort bewies die Elf von Christian Zechmann, dass sie die Qualität hat, bis zum Ende der Saison vorne mit dabei zu sein. Der TSV wäre am Sonntag wohl mit einem ähnlichen Spielausgang wie im Hinspiel zufrieden - am Stullner Vogelherd endete die Partie 1:1.

Schiedsrichter: Marco Göhlich

FC OVI-Teunz - SC Ettmannsdorf II (So 14:15)
Obwohl das Spitzenspiel gegen den TSV Stulln über die gesamte Partie offen war, stand der FC OVI-Teunz am letzten Sonntag mit leeren Händen da. Trotz der dritten Saisonniederlage steht die Truppe von Claus Frank weiter auf Platz eins - und das seit mittlerweile fünf Wochen. Damit das auch so bleibt, soll am Sonntag am Oberviechtacher Sandradl ein Heimsieg gegen den SC Ettmannsdorf II her. Die Landesliga-Reserve hätte sich die Hinrunde ein bisschen anders vorgestellt, denn wie auch in der letzten Saison wollte die Truppe von Armin Rank ganz vorne mitkämpfen. Lange Zeit war der Sportclub auch gut im Rennen, doch aus den letzten vier Partien sprang nur ein Punkt heraus. Will man noch (theoretische) Chancen haben, braucht es beim Spitzenreiter einen Sieg.

Schiedsrichter: Johann Weingärtner

SF Weidenthal-Guteneck - SG Gleiritsch / Trausnitz (So 14:15)
Es ist wieder Derbyzeit in Weidenthal, denn zum Rückrundenauftakt treffen die Sportfreunde auf den "ewigen Rivalen" aus Gleiritsch, der sich seit dieser Saison die Nachbarn aus Trausnitz mit ins Boot geholt hat. Das Hinspiel war eine unerwartet klare Sache, denn die Partie endete mit einem klaren 4:0-Erfolg für die Gelb-Schwarzen. Dies ist für die Gäste Grund genug, um Revanche für diese Klatsche zu nehmen. Zuletzt verlor die Elf von Michael Babl zwar mit 0:2 gegen die SG Schönthal/Premeischl, die Partie am Sonntag ist allerdings damit nicht zu vergleichen. Man darf sicher sein, dass die SG alles daran setzen wird, um nicht auch das zweite Saisonspiel gegen den Rivalen zu verlieren.

Schiedsrichter: Richard Kerscher

TSV Tännesberg - SG Schönthal/Premeischl (So 14:15)
Endlich gab es für den TSV Tännesberg das ersehnte Erfolgserlebnis, denn im ersten Heimspiel unter dem neuen Trainer Marek Vit gab es gegen den SC Ettmannsdorf II einen 2:1-Erfolg. Nun will der Bezirksliga-Absteiger am Sonntag nachlegen - auch wenn mit der SG Schönthal/Premeischl ein harter Brocken in den Landkreis Neustadt/Waldnaab kommt. Die Elf von Wolfgang Galli hat nach dem 2:0-Erfolg gegen die SG Gleiritsch/Trausnitz weiter Tuchfühlung auf die Spitzenteams OVI-Teunz, Stulln und Weidenthal-Guteneck. Das soll auch am Sonntag nach der Partie in Tännesberg so sein; dort will der Fusionsverein wieder aus einer stabilen Defensive zum Erfolg kommen.

Schiedsrichter: Tobias Buchfink

SV Neubäu - SC Kleinwinklarn (So 14:15)
Auch der SV Neubäu hätte sich zum jetzigen Stand mehr erhofft, denn zur Halbzeit beträgt der Rückstand auf Tabellenführer OVI-Teunz satte neun Punkte. Es ist für die Mannschaft von Adi Götz grundsätzlich zwar noch alles möglich, aber will man noch ganz oben angreifen, sollte nun eine Siegesserie gestartet werden. Der SC Kleinwinklarn will am Sonntag jedoch dafür sorgen, dass die Hausherren zum sechsten Mal hintereinander sieglos bleiben. Das würde bedeuten, dass der Aufsteiger weitere Punkte im Abstiegskampf sammelt. Dass die Moral beim Sportclub nach wie vor stimmt, hat das 3:3 in der Vorwoche beim 1. FC Rötz gezeigt, denn die beiden entscheidenden Treffer fielen erst in der Schlussphase. Diese Einstellung will die Elf von Markus Rüdiger auch am Neubäuer Triftweg an den Tag legen.

Schiedsrichter:

1. FC Rötz - ASV Burglengenfeld II (So 14:15)
Obwohl der 1. FC Rötz bis kurz vor Spielschluss mit 3:1 führte, brachte er die Führung nicht ins Ziel, denn durch zwei späte Gegentreffer musste man die Punkte mit dem SC Kleinwinklarn teilen. Dabei wäre ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten so wichtig gewesen. Doch die Elf von Georg Gruschka hat keine Zeit, um den verschenkten Punkten nachzutrauern, denn am Sonntag steht am Rötzer Irlweiher bereits die nächste wichtige Partie an. Dann gastiert der ASV Burglengenfeld II, der mit nur fünf Punkten am Tabellenende steht. Gelingt den Hausherren dort kein Sieg, wird die Lage wohl immer prekärer. Die Landesliga-Reserve kann den Klassenerhalt wohl nur noch durch ein kleines Wunder schaffen, denn bislang gelang den Gelb-Schwarzen lediglich ein Sieg. Dieser gelang ausgerechnet zu Saisonbeginn gegen den 1. FC Rötz; vielleicht ein gutes Omen auch für Sonntag?

Schiedsrichter: Helmut Dobmeier

SV Kemnath - TV Nabburg (So 14:15)
Der Heimbann ist gebrochen, denn dem SV Kemnath gelang am letzten Sonntag im Abstiegsgipfel gegen Burglengenfeld II der erste Saisonsieg auf heimischem Boden. Jetzt will der Aufsteiger im nächsten Heimspiel gleich nachlegen, denn am Sonntag empfängt der SVK auf dem Buchberg den benachbarten TV Nabburg. Dass dies nicht einfach wird, wissen nicht nur die beiden Trainer Max Birner und Manuel Rom, denn der Mitaufsteiger präsentierte sich bislang sehr wacker. Für den Turnverein verlief die Hinrunde zufriedenstellend, trotzdem kann sich die Truppe von Walter Bauer darauf nicht ausruhen. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf den Kontrahenten aus Kemnath - dementsprechend wichtig wäre dort ein Dreier.

Schiedsrichter: Gerhard Rank
Aufrufe: 026.10.2017, 19:15 Uhr
Tobias ZiereisAutor