FC Viktoria Backnang - FSV Waiblingen (So 15:00)
Der Landesliga-Absteiger aus Backnang war am vergangenen Wochenende spielfrei, davor setzte es beim TSV Sulzbach-Laufen ein 2:6. Es war die siebte Niederlage im siebten Saisonspiel, auch das miserable Torverhältnis von 3:29 spricht Bände. Der FC Viktoria droht tatsächlich in die Kreisliga A 2 durchgereicht zu werden. Um wenigstens ein kleines bisschen Hoffnung schöpfen zu können, sollte möglichst bald ein erstes Erfolgserlebnis eingefahren werden. Am Sonntag erwartet das punktlose Schlusslicht den Neuling aus Waiblingen, der mit zehn Zählern Neunter ist und zuletzt den TSV Sulzbach-Laufen knapp mit 4:3 niederrang.
TSV Nellmersbach - VfR Murrhardt (So 15:00)
Zuletzt unterlag Murrhardt zu Hause gegen den Zweiten aus Allmersbach mit 1:3, der VfR belegt mit acht Zählern nur den elften Platz. „Damit können wir nicht zufrieden sein“, stellt Trainer Isaak Avramidis fest, sieht die Leistungen seiner Truppe allerdings differenziert. Er hält sie für „nicht konstant genug, teilweise spielen wir sehr gut und belohnen uns nicht“. Auch das Glück sei derzeit nicht auf Murrhardter Seite. Egal, „in Nellmersbach wollen wir einen Punkt mitnehmen“. Die Hausherren verpassten in der Vorsaison als Vizemeister in der Relegation den Aufstieg, derzeit steht mit elf Punkten nur der sechste Rang zu Buche. Zuletzt gab es ein 1:1 bei der TSG Backnang II. „Ein fußballerischer Leckerbissen sieht anders aus“, gibt Oliver Redelfs zu, doch Nellmersbachs Abteilungsleiter richtet den Blick nach vorne: „Auch wenn der Start in die Runde komplett misslungen ist, müssen wir den Schalter endlich umlegen, um nicht hinten reinzurutschen.“
TSV Oberbrüden - VfL Winterbach (So 15:00)
Für Aufsteiger Oberbrüden war das 1:0 in Fellbach der vierte Saisonsieg. Mit 13 Punkten belegen die Auenwalder den starken fünften Platz, doch Stefan Schaffroth lobt zunächst den zuletzt besiegten Rivalen. „Fellbach hat uns alles abverlangt“, betont der TSV-Abteilungsleiter, aufgrund der besseren Torchancenverwertung sei der Sieg für sein Team aber verdient gewesen. „Mit dem bisherigen Saisonverlauf können wir zufrieden sein“, stellt Schaffroth fest. Oberbrüden will gegen die Remstaler nachlegen, doch der Funktionär warnt: „Winterbach hat etwas von einer Wundertüte, daher ist Vorsicht geboten.“ Zuletzt verloren die Gäste zu Hause gegen Remshalden, sie warten weiter auf den zweiten Sieg und sind Drittletzter. Fehlen werden bei den Hausherren die verletzten Marco Bargel, Jens Spahmann und Moritz Grün.
SV Kaisersbach - SV Fellbach II (So 15:00)
TSV Sulzbach-Laufen - SC Korb (So 15:00)
Drei Siegen stehen drei Niederlagen gegenüber, die Hausherren gehen mit einer ausgeglichenen Bilanz in das Duell mit Korb. Zuletzt verlor Sulzbach-Laufen in Waiblingen, rutschte auf Platz zehn. Die Gäste sind Achter, haben aber nur einen Punkt mehr und sind dem TSV zwei Spiele voraus. Mit einem Heimsieg kann Sulzbach-Laufen wieder Boden gutmachen.
SV Allmersbach - SG Schorndorf (So 16:00)
Mit einem Spiel weniger und nur drei Punkte Rückstand: Allmersbach lässt sich von Spitzenreiter Remshalden nicht abschütteln, zuletzt gab’s einen 3:1-Sieg beim VfR Murrhardt. „Es war eine taktisch disziplinierte erste Hälfte mit einer 2:0-Führung für uns“, lobt Trainer Thomas Sommer zunächst, um sogleich zu bemängeln: „Danach hatten wir zu wenig Zugriff auf den ballführenden Gegner, und Murrhardt hätte das Spiel drehen können.“ Wegen einer Krankheitswelle im Kader sieht der SVA-Coach dem Verfolgerduell gegen den Tabellendritten (14 Punkte) und „selbst ernannten Meisterschaftsanwärter“ aus Schorndorf nicht allzu optimistisch entgegen: „Es wird sehr schwer, etwas Zählbares zu holen.“ Erwischt hat es Max Scholze, Dennis Ullrich, Benjamin Mayer, Simon Ferber, Philipp Wieland und Tim Fuchslocher. Philipp Weller fällt zusätzlich aus, außerdem sind Kim Schmidt, Niklas Schommer und Daniel Bohn angeschlagen. Die Gäste patzten zuletzt aber zu Hause gegen Unterweissach (1:4) und es bleibt abzuwarten, wie sie darauf reagieren.
SV Remshalden - TSG Backnang II (So 16:00)
Die Oberligareserve aus den Etzwiesen erkämpfte zuletzt gegen Nellmersbach ein 1:1, wartet aber weiter auf den zweiten Saisonsieg und ist Viertletzter. Schon diese Fakten würden Backnang beim Tabellenführer, der 21 von 24 möglichen Punkten geholt und zuletzt in Winterbach mit 3:1 gewonnen hat, zum Außenseiter machen, doch es kommen Personalsorgen dazu. „Mit Unterstützung aus dem Oberligateam ist nicht zu rechnen, zudem stehen hinter acht Stammkräften dicke Fragezeichen“, sagt Spielleiter Frank Abraham, der davon ausgeht, dass Spieler aus der A-Jugend zum Kader der Zweiten stoßen. „Trotzdem wollen wir uns so gut wie möglich verkaufen und mit etwas Glück einen Punkt aus dem Remstal mitnehmen“, gibt sich Abraham betont kämpferisch.
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