Rückblick der Spitzenteams der B-Klasse 5

1. TSV Stulln II (31 P.)

Der Spitzenreiter startete perfekt in die neue B-Klassen Saison 2015/2016. Die ersten drei Partien konnte der TSV Stulln II allesamt zur ihren Gunsten entscheiden. Erst am vierten Spieltag musste der TSV einen kleinen Kratzer in ihrer makelosen Bilanz hinnehmen. In der Auswärtspartie beim SC Kreith/Pittersberg kam Henze & Co. nicht über ein 1:1 Remis hinaus. Dennoch ließen sich die Grün-Weißen nicht beunruhigen und waren bis zum 10.Spieltag ungeschlagen an der Tabellenspitze. Doch danach bekam diese hervorragende Serie einen großen Riss, denn in Trausnitz, zu Hause gegen den SV Diendorf und auch im Auswärtsspiel in Schwandorf musste die Stullner Reserve jeweils eine Niederlage verkraften. Deshalb schrumpfte der Vorsprung auf die direkte Konkurrenz immer weiter. Aber der Turn- und Sportverein bewies Moral und der Tabellenführer kam wieder in die richtige Spur und in den letzten drei Begegnungen vor der Winterpause war die volle Punktausbeute wieder auf der Tagesordnung.

2. FT Eintracht Schwandorf II (27 P.)

Die Schwandorfer wollte von Anfang an oben mitspielen, jedoch gelang es der Trepte-Truppe nicht in der Anfangsphase. Bis zum achten Spieltag konnte die Eintracht nur neun Zähler vorweisen, dennoch verlor die Schwandorfer Reserve nur eine Partie. Nach dem haushohen 7:1 Kantersieg zu Hause gegen den TuS Dachelhofen II spielte sich der Verfolger Nr.1 in einen richtigem Rausch und sammelte fleißig Zähler auf den Punktestand. Auch der Tabellenführer aus Stulln war eine Opfer dieser Serie, im Heimspiel gelang der Eintracht ein souveräner 4:0 Heimsieg gegen den TSV Stulln II. Die Euphorie war nach diesen Paukenschlag riesig, jedoch folgte nur ein Spieltag später der Dämpfer. Ausgerechnet vor eigenem Publikum musste die FT einen 1:2 Niederlage verdauen gegen den Underdog aus Klardorf. Im letzten Spiel vor der Winterpause behielt die Trepke-Truppe im Verfolger-Duell gegen Pertolzhofen die Nerven und gewann die Begegnung mit 2:1. Auf den Spitzenreiter TSV Stulln II haben die Schwandorfer noch vier Zähler Rückstand.

3. SV Diendorf II (26 P.)

Auch die Diendorfer sollte man im Aufstiegskampf noch nicht abschreiben, da der Sportverein nur einen Zähler weniger vorweißen kann, wie der Tabellenzweite FT Eintracht Schwandorf II. Die kleine Durststrecke zwischen den 6. und 8.Spieltag, ohne Sieg, ärgert immer noch den SV-Trainer Markus Raab. Mit mindestens drei Punkten mehr wäre der SV Diendorf II ein hoher Favorit im Meisterschaftsrennen. Jedoch nehmen die Blau-Weißen die Jäger-Rolle gerne an und will den Spitzenreiter-Teams aus Stulln und Schwandorfer bis zum Schluss einen heißen Kampf liefern. Gegen den Tabellenführer konnte der Sportverein dreifach punkten, aber gegen den Tabellenvierten SG Pertolzhofen II gab es kurz vor der Winterpause eine 1:5 Klatsche unter den Weihnachtsbaum. Die jetztigen Testspielsiege gegen den SV Alten-Neuenschwand II und den TSV Pleystein II machen Mut für die Rückserie des SVD II. Einen hohen Anteil an den bisherigen dritten Platz hat der Torjäger Sebastian Hösl, der schon neun Mal das runde Leder in das Gehäuse versenken konnte.

4. SG Pertolzhofen II (25 P.)

In Lauerstellung befindet sich der SG Pertolzhofen/Niederm. II. Mit dem 5:1 Dreier im Verfolger-Duell gegen die Diendorfer hielt sich der Sportgemeinschaft alles offen im Aufstiegsrennen nochmal mitmischen zu können. Jedoch wurde die Euphorie nur ein Duell später im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Schwandorf Schwandorf ein wenig erlöscht. Der FT Eintracht Schwandorf II verließ ihren eigen Platz als Sieger und die Pertolzhofener mussten sich mit 1:2 Niederlage abfinden. Dadurch ist die Chance nicht mehr allzu groß nach der Winterpause um den Aufstieg mitspielen zu können. Die direkten Konkurrenten werden wahrscheinlich nicht viele Ausrutscher zulassen. Dennoch kann die Frank-Elf mit den bisherigen Leistungen zufrieden sein, auch wenn die nötige Konstanz der eigenen Spielstärke in einigen Spielen fehlte. In den letzten acht Spielen will der Tabellenvierte nochmals guten Fußball an den Tag legen und den Spitzenteams eventuell doch noch "in die Suppe spucken".