2024-04-24T13:20:38.835Z

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Simon Schuster (am Ball) hat sich dem TSV Seebach angeschlossen
Simon Schuster (am Ball) hat sich dem TSV Seebach angeschlossen – Foto: Franz Nagl

Seebach angelt sich Talent Simon Schuster

19-jähriger Mittelfeldmann wechselt in der Winterpause zum Landesligisten +++ Verbleib von TSV-Keeper Niklas Krinninger offen

Der TSV Seebach vermeldet einen Winter-Neuzugang: Der in Rathsmannsdorf bei Windorf lebende Simon Schuster hat sich für einen Transfer zum Tabellensechsten der Landesliga Mitte entschlossen. Der 19-Jährige stand im Regionalliga-Aufgebot des SV Schalding-Heining, stand in den vergangenen Monaten auch einige Male im Kader der Grün-Weißen, kam aber zu keinem Viertliga-Einsatz.
"Simon ist ein talentierter Bursche, der bei uns in der Landesliga Fuß fassen möchte. Er hat eine sehr gute Jugend-Ausbildung genossen und bringt das notwendige Rüstzeug dafür mit, um sich bei uns durchzusetzen. In den Gesprächen hat er einen sehr sympathischen Eindruck hinterlassen. Ich denke, wir haben einen guten Fang gemacht", meint Seebachs Fußballchef Gunther Peukert, der noch um den Verbleib von Keeper Niklas Krinninger bangt. Um den Klasse-Torhüter kursieren seit mehreren Wochen Wechselgerüchte. Der 26-Jährige soll sich mit einem Bayernligisten einig sein, allerdings konnten sich die beiden Klubs noch nicht über die Wechselmodalitäten verständigen. "Aktuell sind wir von einer Einigung weit entfernt. Ich hätte aber ohnehin nichts dagegen, wenn uns Niklas erhalten bleibt", sagt Peukert, der davon ausgeht, dass es ansonsten keine weiteren Zu- und Abgänge bei seinem Klub geben wird. "Es besteht kein Grund, um weitere Transfers zu tätigen, da wir einen sehr guten Kader haben, der mit der Verpflichtung von Simon Schuster nun noch einmal eine Blutauffrischung bekommen hat." Im Januar möchte der erfahrene Funktionär dann die Gespräche für die kommende Spielzeit aufnehmen. Oberste Priorität hat die Verlängerung von Coach Josef Eibl und dessen Assistenten Christian Wloch, die sich beide auch um die Kaderplanung kümmern. "Wir wollen mit Beppo und Flocki weitermachen. Daran gibt es überhaupt keinen Zweifel", betont Peukert.
Aufrufe: 031.12.2019, 08:55 Uhr
Thomas SeidlAutor