„11 Fragen an“: Der FuPa-Schiedsrichtercheck mit Michael Keller

Was ist/war dein schönstes Fußball-Erlebnis?

Als mein Sohn das erste Tor geschossen hat!

Was hat dich dazu bewogen, Schiedsrichter zu werden?

Ich war oft Linienrichter in der Kreisliga A, damals noch bei der Spvgg Großaspach. Dann wurde ich von Heinz Jung gefragt, ob ich nicht Lust hätte. Da war ich schnell überzeugt!

Wer ist/war der beste Kicker in einem Spiel, dass du geleitet hast?

Andreas Beck, damals noch als Jugendspieler beim VfB Stuttgart.

Wie lautet deine Maxime als Schiedsrichter?

Ich gebe immer mein Bestes und versuche offen zu kommunizieren.

Wer ist dein größter Fan?

Das war mein Vater.

Welches war dein erstes Spiel, das du gepfiffen hast?

Ein Hallenturnier in Affalterbach, C-Jugend mit Ulrich Geldner (SKG Erbstetten).

Wie sollte ein Spiel für dich als Schiedsrichter optimal laufen?

Ohne Verletzungen, viele Tore, keine Karten und nach dem Spiel mit einer Wurst und einem Erfrischungsgetränk zusammen mit allen noch über Fußball diskutieren.

Worauf hättest du in deiner Schiedsrichterlaufbahn gerne verzichtet?

Mit Beschimpfungen kann ich umgehen, doch in der Zeit als fremdenfeindlich dargestellt zu werden, das hat mich sehr getroffen.

Du darfst eine Regel im Fußball abschaffen oder einführen: Welche?

Ich finde alle Regeln sinnvoll, nur könnte die Anwendung/Auslegung bei Abseits und Handspiel vereinfacht werden.

Wer ist dein Lieblingsverein und warum gerade dieser?

Die SG Sonnenhof Großaspach als mein Heimatverein und der VfB Stuttgart, da ich schon als Kind ein großer Fan war.

Welche drei Dinge müssen während einer Quarantäne auf jeden Fall im Haus sein?

Partnerin, Heimtrainer, genug Verpflegung
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