2024-04-25T14:35:39.956Z

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Nach einer Vorbereitung, wie sie sich beim TSV Schott niemand gewünscht hat, verstärken jetzt zwei Neuzugänge das Team für die Rückrunde. F: Nückel
Nach einer Vorbereitung, wie sie sich beim TSV Schott niemand gewünscht hat, verstärken jetzt zwei Neuzugänge das Team für die Rückrunde. F: Nückel

Zwei Neuzugänge für den TSV Schott Mainz

Verstärkung für die Rückrunde +++ Eshele und Roesler unterschreiben bis zum Saisonende

Mainz. Eine Vorbereitung, wie sie Trainer Sascha Meeth noch nicht erlebt hat, zieht bei Fußball-Oberligist TSV Schott Mainz zwei Neuzugänge nach sich. Manassé Eshele (20), der als Jugendlicher bei Gonsenheim, Mainz 05, Wehen Wiesbaden, dem FCK und Darmstadt 98 am Ball war, kommt nach vorheriger Vertragsauflösung vom TSV Havelse. David Roesler (ab diesem Freitag 23), bei Kasel 46, Biebrich 02, dem SVWW und Eintracht Frankfurt ausgebildet, kam zuletzt in der Schweiz beim FC Wil auf 23 Zweitligaspiele. Beide hielten sich schon länger beim TSV fit und haben bis Saisonende unterschrieben. Roesler ist als Innen- oder Rechtsverteidiger eingeplant. Der variable Eshele, vorige Saison 22-mal in der Regionalliga-Abwehr des FSV Frankfurt eingesetzt, soll in die angestammte Offensive zurückkehren.

Die Transfers sind die Reaktion auf eine echte Seuchen-Vorbereitung. Nach sehr gutem Start (6:1 gegen TSG Bretzenheim, 4:0 gegen Basara Mainz, prima Fitness-Werte) fräste sich eine massive Grippewelle durch das Team, zudem fielen die Leistungsträger Janek Ripplinger (Nasenbruch), Jost Mairose und Konstantin Fring (beide Schambeinverletzungen) aus. Bei Raphael Assibey-Mensah (Lungenembolie) ist eine Rückkehr in dieser Saison eher unwahrscheinlich. Ein Testspiel musste abgesagt werden, weil nicht einmal inklusive der A-Junioren genug Spieler zur Verfügung standen, bei den Stuttgarter Kickers (1:5) und dem SV Gonsenheim (1:2) setzte es Niederlagen. Auch Meeth selbst lag flach. Immerhin, so langsam bessert sich die Lage. Und Roesler und Eshele „sind gute Jungs, die wir kennen und die uns sofort weiterhelfen werden“, sagt der Chefcoach.
Aufrufe: 06.2.2019, 15:00 Uhr
Torben SchröderAutor