2024-03-18T14:48:53.228Z

Ligavorschau
Für die Frauen des TSV Schott Mainz steht am Sonntag mit der Partie gegen den SC Freiburg II der Saisonauftakt in der 2. Bundesliga auf dem Programm. Archivbild: Vollmer
Für die Frauen des TSV Schott Mainz steht am Sonntag mit der Partie gegen den SC Freiburg II der Saisonauftakt in der 2. Bundesliga auf dem Programm. Archivbild: Vollmer

Wachrüttler zur rechten Zeit

ZWEITE LIGA: Fußballerinnen des TSV Schott wollen sich zum Saisonstart gegen den SC Freiburg II steigern

Mainz. Schlecht war das nicht, was Stefan von Martinez am vergangenen Samstag zu sehen bekam. 2:0 gewannen die Fußballerinnen des TSV Schott Mainz die erste Runde des DFB-Pokals beim SV Holzbach. Doch vor dem Zweitligaauftakt an diesem Sonntag (14 Uhr) gegen den SC Freiburg II weiß der TSV-Trainer auch: „Wir müssen nochmal eine Schippe drauf legen.“

Zu umständlich vor dem gegnerischen Tor

Angesprochen seien dabei sowohl die Defensive als auch die Offensive. „Für den Pokal hat die Leistung gereicht“, sagt von Martinez, der die Partie in Holzbach als Wachrüttler empfunden hat. „Und so etwas ist ja nie verkehrt“, findet er. Vor allem im Bereich der Körpersprache sieht der Coach noch Luft nach oben. Vor dem gegnerischen Tor habe seine Mannschaft außerdem etwas zu umständlich gespielt. Die Ausbeute von lediglich zwei Treffern hatte von Martinez beim Spiel gegen den Regionalligisten etwas missfallen. Hier wünscht er sich, dass Torschützin Marleen Schimmer die anderen Spielerinnen besser in Szene setzt. Alles Themen, die der Trainer zu Wochenbeginn mit seinem Team besprochen und aufgearbeitet hat.

Mit der zweiten Mannschaft der Freiburger empfangen die Mainzer eine Mannschaft, die zuletzt zweimal in Folge aufgestiegen war. So wirklich entscheiden, ob die Schottlerinnen deshalb automatisch als Favoriten in die Partie an der Erzberger Straße gehen, will sich Stefan von Martinez aber nicht. „Wir wollen die drei Punkte hierbehalten und wir wissen um unsere Qualität“, ist der TSV-Trainer aber überzeugt. Wenn alle Spielerinnen ihr Potenzial abrufen könnten, „bin ich sehr zuversichtlich“.

Nicht zur Verfügung stehen Celina Beuter, Anna Kögler, Julia Losert und Torfrau Vanessa Berlin.



Aufrufe: 02.9.2017, 13:00 Uhr
Pascal Hoffmann, Julia SlobodaAutor