Schott gehandicapt zum Aufsteigerduell

Dass Schott-Trainer Thorsten Lamers von einem ,,Spiel auf Augenhöhe" spricht, wenn die Aufsteiger am Sonntag (14 Uhr) in Wetzlar aufeinandertreffen, ist also nicht verwunderlich. Lamers sitzt dann auch wieder auf der Trainerbank, nachdem er in den vergangenen zwei Wochen krankheitsbedingt weder bei Spielen noch beim Training seiner Mannschaft war. Dass sein Team dennoch zwei Siege geholt hat, ist für ihn ein Zeichen der guten Arbeit seiner beiden Co-Trainer Silke Kolbeck und Jens Strußenberg sowie dem Männer-Trainer Ali Cakici, der die Mannschaft gecoacht hat. ,,Sie haben alle einen hervorragenden Job gemacht", lobt Lamers.

Gegen Wetzlar wird die Arbeit des Trainerteams besonders wichtig werden, da gleich drei Spielerinnen verletzungsbedingt fehlen. Neben Laura Ofiara und Celina Michelle Beuter fehlt ausgerechnet Meike Weber, die sich vermutlich einen Muskelbündelriss zugezogen hat. Sie ist so etwas wie das Herz der Mannschaft, sie steuert das Spiel und treibt ihre Mitspielerinnen an. ,,Meike können wir nicht ersetzen, das ist ein herber Verlust", erklärt Lamers. Mit einem Punkt sei er deshalb schon sehr zufrieden.