2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Arif Güclü (Mitte, hier bei einem Testspiel gegen den SV Gonsenheim) trifft an diesem Mittwoch auf seinen Ex-Klub.	Archivfoto: hbz/Schäfer
Arif Güclü (Mitte, hier bei einem Testspiel gegen den SV Gonsenheim) trifft an diesem Mittwoch auf seinen Ex-Klub. Archivfoto: hbz/Schäfer

Das Grinsen im Gesicht ist zurück

TSV SCHOTT Regionalligist will nach dem ersten Dreier nun im Duell gegen Wormatia Worms nachlegen

Mainz. Auch wenn der Sieg beim FSV Frankfurt (3:1) am Freitag noch nicht den Sprung weg vom letzten Tabellenplatz brachte – für die Stimmungslage beim TSV Schott Mainz war er Gold wert. „Man hat im Training schon gemerkt, dass ein Grinsen in die Gesichter zurückgekehrt ist“, berichtet Trainer Sascha Meeth, „es wurde viel gelacht, wie Spieler wirkten spürbar befreiter.“

Neun Versuche zum ersten Dreier misslangen, manche äußerst knapp und unglücklich. Irgendwann lässt sich das, egal wie sehr man sich seine guten Leistungen bewusst macht, nicht mehr ausblenden. Der Brustlöser-Doppelpack gemeinsam mit dem 7:1-Pokalsieg nach Verlängerung in Reichenbach kam sicher nicht zu früh.

An diesem Mittwoch (19 Uhr) will der Aufsteiger gegen Wormatia Worms nachlegen. Ein Duell, das es vor knapp zwölf Monaten bereits gab – im Verbandspokal-Halbfinale unterlag der TSV 1:4. „Im Vergleich zu damals haben wir uns definitiv weiterentwickelt“, sagt Meeth, „und jetzt haben wir gesehen, dass wir so ein Spiel auch in der Regionalliga ins Ziel bringen können.“

In Torwart Niklas Reichel (21), Verteidiger Jan Just (21) und Stürmer Arif Güclü (24) laufen drei Mann auf, die vorige Saison noch für die Wormatia die Stiefel schnürten. Güclü stellte zuletzt mit seinen Saisontoren drei und vier in Frankfurt seine Qualitäten als Torjäger und auch als Joker unter Beweis. „Aber Janek Ripplinger bleibt Stürmer Nummer eins“, stellt Meeth unmissverständlich klar. Leon Kern rückt wieder in den Kader, Manuel Schneider kommt wohl nur als Einwechselspieler in Betracht. Nenad Simics Muskelverletzung hat sich lediglich als Verhärtung entpuppt, er könnte viel rascher als gedacht wieder mitwirken.



Aufrufe: 03.10.2017, 18:30 Uhr
Torben SchröderAutor