2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Trainer Ali Cakici warnt: Würzburg ist kein Selbstläufer für die Schott-Frauen (rot). F: Wolff
Trainer Ali Cakici warnt: Würzburg ist kein Selbstläufer für die Schott-Frauen (rot). F: Wolff

Cakici warnt seine Frauen eindringlich

Für den Trainer des Zweitligisten wird der Auftritt beim Vorletzten Würzburg kein Selbstläufer

Mainz. Die Zweitliga-Fußballerinnen des TSV Schott Mainz spielen am Sonntag (14 Uhr) beim Tabellenvorletzten ETSV Würzburg. Eine Aufgabe, vor der Schott-Trainer Ali Cakici vehement warnt: ,,Diese Mannschaft braucht jeden Punkt, das macht sie gefährlich. Außerdem hat sie gezeigt, dass sie wach ist." Am vergangenen Spieltag besiegten die Würzburgerinnen Schlusslicht Aachen 4:1, das war der erste Sieg nach sechs Niederlagen in Folge.

Was die Punkte angeht, stehen die Schott-Frauen deutlich komfortabler da. 19 Punkte nach 14 Begegnungen (ein Nachholspiel steht noch aus) sind für einen Aufsteiger mehr als respektabel. Gesichert sei die Mannschaft aber noch nicht. ,,Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass man zwischen 21 und 23 Punkten benötigt. Aber darüber denken wir nicht nach. Wir wollen einfach jede Woche punkten."

Das größte Problem des Trainers sind dabei die Verletzungs- und Krankheitssorgen. Der ohnehin kleine Kader wird immer wieder durch Ausfälle geschwächt. Diese Woche steht hinter dem Einsatz von Laura Freigang ein Fragezeichen. Sie war zuletzt krankheitsbedingt ausgefallen. Dafür hat Annika Leber ihren Hexenschuss aber auskuriert. Und auch Chiara Loos, die zwar gespielt hat aber aufgrund einer Krankheit noch geschwächt gewesen ist, ist wieder fit.



Aufrufe: 017.3.2016, 16:00 Uhr
Johannes HolbeinAutor