Cakici-Team mit überzeugendem Auftritt

Die Hausherren waren tatendurstig ins Spiel gegangen, doch schon bald nahmen die Mainzer das Heft in die Hand und spielten sich ihre drei Treffer mustergültig heraus. Patrick Huth nagelte den Ball nach Srdjan Baljaks Zuspiel in den Winkel (15.), Igor Heizmann tat es ihm nach einer Kombination mit Huth und Can Özer gleich (33.). Den Schlusspunkt setzte Özer mit seinem 19. Saisontreffer selbst nach doppeltem Doppelpass mit Patrick Huth (50.). „Das sah nach Hallenfußball vom Feinsten aus“, lobt Bauer, „mit Hacke, Spitze, eins zwei drei“, fügt Cakici hinzu.

Ein Wermutstropfen aus Schott-Sicht war die Rote Karte gegen den im Zweikampf etwas übereifrigen Huth (61.) wegen Foulspiels, die aus Sicht des Trainerteams in Ordnung ging. Damit war der Mainzer Kombinationsrausch gestoppt, doch wirklich brenzlig wurde es danach kaum einmal. „Wir haben eine brutale Abwehrleistung geboten, mit einem überragenden Manuel Schneider“, hebt Cakici den früheren U23-Kapitän des FSV Mainz 05 heraus, der erstmals seit drei Jahren wieder ein Ligaspiel in der Startelf bestritt. In der Schlussphase musste sein Nebenmann Sebastian Kühn auf der Linie retten, mehr klare Chancen für die Hausherren gab es nicht.

TSV Schott Mainz: Manthe – Günes, Schneider, Kühn, Schlosser – Huth, Sakai (82. Genc), Rinker, Heizmann (80. Soultani) – Baljak (75. Vogler), Özer.