2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Setzte den Schlusspunkt: Schott-Spieler Preston Zimmerman traf zum 4:1.  Archivfoto: hbz/Henkel
Setzte den Schlusspunkt: Schott-Spieler Preston Zimmerman traf zum 4:1. Archivfoto: hbz/Henkel

Auswärtssieg der Marke "überragend"

Fußball-Oberligist Schott Mainz bezwingt Elversberg II 4:1

ELVERSBERG. Überragend war das meist benutzte Wort von Ali Cakici. Eine „überragende, harmonische Leistung“ haben seine Oberliga-Fußballer des TSV Schott Mainz beim SV Elversberg II geboten, mit „überragenden Stürmern“ und einem „überragenden Markus Kreuz auf der Sechserposition“, einem „überragenden Teamgeist“, und „technisch sind wir ohnehin überragend.“ Der Mainzer Trainer hatte reichlich Grund zur Freude, gelang doch ein 4:1 (1:1)-Sieg beim bisherigen Tabellendritten. Das ist, in der Tat, überragend.

Dabei setzte es mit Murat Adigüzels Schlenzer, der zum 1:0 (36.) für den Regionalliga-Unterbau führte, erst einmal wieder einen Dämpfer. Doch anders als daheim präsentierte sich das Mainzer Kollektiv wieder mit seinem strahlenden Auswärtsgesicht. Das 1:1 von Can Cemil Özer folgte quasi im Gegenzug. Preston Zimmerman hatte den Stürmer frei gespielt, der überlegt vollendete (38.). Das 2:1 legte wiederum Zimmerman für Özer vor (54.), das 3:1 gelang Srdjan Baljak nach Ballgewinn und langem Pass von Jura Gros (70.), ehe der zweifache Vorlagengeber Zimmerman selbst nach Vincenzo Bilottas Zuspiel den Schlusspunkt setzte (85.). Bilottas Leistung fand Cakicis Cotrainer Benno Graci übrigens, mit einem Wort, „überragend“.

„Heute haben zwei sehr gut funktionierende Ketten zusammengearbeitet, das Miteinander auf dem Platz war top, mehr Teamgeist geht gar nicht“, schwärmte Cakici weiter, „die Tempowechsel nach vorne und der Spielaufbau haben gestimmt. Es ist uns immer wieder gelungen, den Gegner mit spielerischen Mitteln aufzubrechen. Und wir sind immer wieder schnell hinter den Ball gekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere technische Klasse und unsere Erfahrung ausgespielt. Ich muss alle loben, diese Mannschaft macht Riesenspaß. Wir gehen unseren Weg weiter.“ Graci hob hervor, dass „nach dem Rückstand trotzdem die Köpfe oben waren, und dafür wurden wir belohnt“.

TSV Schott Mainz: Manthe - Gros, Simic, Hertlein, Schlosser - Bilotta (85. Heeg), Kreuz (88. Ribeiro), Senftleben, Zimmerman - Baljak, Özer (86. Vogler).

Aufrufe: 05.10.2014, 18:23 Uhr
Torben SchröderAutor