2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht

VfB verliert kurz vor Schluss

Traditionell sind Spiele zwischen dem VfB und dem TSV Schöllbronn eine umkämpfte Angelegenheit. Dementsprechend motiviert waren die Spieler im Vorfeld der Partie. Der VfB fand gut in die Begegnung. In der Folge stand Paul Groß nach einer schönen Passstafette richtig und vollendete zum Führungstor. Durch die anhaltenden Regenschauer fanden die Akteure oftmals keinen Halt auf dem nassen Rasen und dementsprechend waren auch lange Bälle keine Seltenheit, welche allerdings kaum Erfolg brachten. In der ersten Hälfte konnten sich beide Mannschaften weitere Möglichkeiten erspielen, dabei fehlte aber die letzte Konsequenz. Die zweite Hälfte startete für den VfB denkbar schlecht. Bereits in der 55. Minute fand ein Distanzschuss von Sven Freese, durch einen individuellen Fehler, den Weg in das Grötzinger Netz. Mit zunehmender Spieldauer wurde Schöllbronn immer stärker und erhöhte den Druck auf den Führungstreffer. Der VfB wehrte sich mit vereinfachten Kräften, wurde aber immer mehr in die Defensive gedrückt. Schöllbronn erspielte sich hierbei mehrere Abschlusschancen, aber dabei fehlte bislang noch die Präzision. Der VfB war derweil allerdings nicht chancenlos und hatte über Kontersituation immer wieder Möglichkeiten, allerdings scheiterten diese meist am entscheidenden Pass. In der 88. Minute bekam der VfB dann den Todesstoß. Nach der Standardsituation stand Fabian Elias Rummel völlig frei und konnte gegen die Laufrichtung von Torhüter Gohl zum Schöllbronner Siegtor einköpfen.
Aufrufe: 08.10.2019, 16:16 Uhr
Marc MärschAutor