2024-05-10T08:19:16.237Z

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Bleibt er oder geht er? Schilksees Sportlicher Berater  Volker Koppelt setzt sein Engagement aus, so lange Lars Dubau Trainer bleibt. Foto: sr
Bleibt er oder geht er? Schilksees Sportlicher Berater Volker Koppelt setzt sein Engagement aus, so lange Lars Dubau Trainer bleibt. Foto: sr

Wie sieht die Zukunft des TSV Schilksee aus?

Koppelt sorgt für Unruhe

Die Frage, ob es beim Oberligisten TSV Schilksee auch nach dem turbulenten Winter weitergeht, beantwortete die Sportliche Leitung bereits mit einem eindeutigen Ja, wie die Zukunft um die „Fördekicker“ allerdings genau aussieht, soll erst in den kommenden Wochen kommuniziert werden.

Der Fußballabteilungsleiter Marco Hinz werde laut Auskunft des Trainers Lars Dubau vor dem Trainingsstart am 24. Januar in einer Pressemitteilung bekannt machen, mit welchem Personal das Fußballjahr 2018 angepackt wird. „Darauf haben wir uns mit dem Vorstand und der Sportlichen Leitung in einem sachlichen Gespräch verständigt“, erklärte Dubau, der gerade erholt aus dem Schweden-Urlaub zurückgekehrt ist.

„Wir möchten die Informationen einfach nicht mehr Häppchenweise herausgeben, sondern erst wenn die Planung praktisch vollständig abgeschlossen ist an die Öffentlichkeit treten“, lässt der Polizeibeamte sachlich verlautbaren, während Volker Koppelt – als Sportlicher Berater der „Fördekicker“ in die Saison gestartet – für Unruhe sorgt.

„Ich habe noch nicht entschieden, ob und wie es für mich weitergeht. Fakt ist, dass ich mich nicht mehr für den TSV Schilksee engagieren werde, so lange Lars Dubau der Trainer ist“, setzt der Sylter Finanzier den Verein gezielt unter Druck, auf den der angegriffene Dubau abgeklärt reagiert.

„Volker Koppelt war es bisher gewohnt, Marionetten um sich herum zu haben, die nach seiner Pfeife tanzen. Ich bin aber keine Marionette und werde niemals eine sein“, fand der 48-jährige A-Lizenz-Inhaber deutliche Worte. „Wenn er meint, mir von Sylt aus Startaufstellungen in die Feder diktieren zu können ohne auch nur ein einziges Spiel meiner Mannschaft gesehen zu haben, dann ist er bei mir definitiv an die falsche Person geraten – das wurde auch von Anfang an so kommuniziert“, denkt der Coach ganz und gar nicht daran das Feld zu räumen.

„Wir wollen zusehen, dass wir uns ab dem 24. gut vorbereiten, um so schnell wie möglich den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen“, brennt Dubau bereits darauf, wieder mit der Mannschaft zu arbeiten.
Aufrufe: 08.1.2018, 14:00 Uhr
SHZ / wti/bjgAutor