Das Grübeln hat schon begonnen

SV Altenberg – TSV Ründeroth (So., 15 Uhr). Die Situation ist ernst, aber nicht aussichtslos. Vier Punkte Rückstand hat der TSV derzeit auf die Nichtabstiegszone, dabei noch ein Spiel weniger absolviert als die Konkurrenz. „Wir müssen cool bleiben. Unsere Leistungen waren bislang immer in Ordnung. Ich werde bis zum letzten Moment daran glauben, dass wir die Klasse halten“, sagt Ründeroths Trainer Andrea Esposito.

In der Mannschaft denkt offenbar nicht jeder so. Bei einigen Spielern habe bereits das Grübeln begonnen. Andere würden gelassen mit der Situation umgehen. „Das passt manchmal nicht zusammen. Es ist meine Aufgabe, das zu beeinflussen. Auf dem Platz ziehen aber alle an einem Strang. Wir sind keine Mannschaft, die sich komplett hängen lässt“, ist sich Esposito sicher, dass er sich auf seine Equipe verlassen kann.

Personell sind die Ründerother besser aufgestellt, als noch vor Wochen. Lediglich Benedikt Heister, Tim Ehling und Chris Burger fallen voraussichtlich aus. „Es gibt keine Ausreden. Wir haben fast die beste Elf auf dem Platz. Wir wollen mindestens einen Punkt mitnehmen.“

Als robust und technisch stark bezeichnet Esposito den Gastgeber. Kopfsache sei es, erfolgreich aus der Partie herauszugehen. „Wir hatten immer gute Torchancen. An der Verwertung hapert es.“