Den Relegationsplatz hat Trainer Michael Maguhn nach dem Remis gegen Ottobrunn II aber noch nicht abgeschrieben. „Wir können echt gut Fußball spielen“, möchte er trotz desaströser Leistung festhalten, „zurzeit spielen wir nur wahnsinnig schlecht“. Dies habe besonders mit dem Druck zu tun, der offensichtlich auf den Schultern seiner Spieler lastet. Maguhn gewährt Einblick: „Sie sagen zu mir: Coach, ich schaff es nicht, den Ball über vier Meter zum Mitspieler zu spielen. Aber ich weiß nicht warum.“ Vorwerfen möchte er seinen Spielern nichts. Seine Lösung für den Saison-Endspurt: „Wir brauchen wieder mehr Freude.“
TSV Poing – TSV Ottobrunn II 4:4
TSV Poing: Bluhme, Hering, Bravo-Jorzick, Kehr (70. Grenier), Bannweg, Lämmel, Simeth, Bakr (80. Heinsch), Herbst, Koblizek, Steinheber - Trainer: Maguhn
TSV Ottobrunn II: Begisholli, Schwer, Roth, von Peinen, Steigenberger, Weber (70. Mato) (80. Weber), Horstmann (83. Jakob), Perovic, Killi, Dege, Dimakopoulos - Trainer: Perovic - Trainer: Özdemir
Schiedsrichter: Glaab () - Zuschauer: 20
Tore: 1:0 Lämmel (10. Foulelfmeter), 2:0 Bakr (20.), 2:1 Weber (30.), 2:2 Killi (42.), 2:3 Killi (60.), 3:3 Koblizek (61.), 3:4 Perovic (75.), 4:4 Herbst (79.)