2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Marco Berenyi hat längst das blau-weiße Metzinger Trikot (hier noch für die TuS im Einsatz) gegen das grün-weiße Hülbener Shirt eingetauscht. Seine Torgefährlichkeit hat er beibehalten.  Archiv
Marco Berenyi hat längst das blau-weiße Metzinger Trikot (hier noch für die TuS im Einsatz) gegen das grün-weiße Hülbener Shirt eingetauscht. Seine Torgefährlichkeit hat er beibehalten. Archiv
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

SV Hülben und SV Lautertal lassen es krachen

Verlinkte Inhalte

Kreisliga A1 Alb: Spielabsage in Steinhilben. Alarmglocken läuten bei der SGM Honau/Holzelfingen. Deftige Packung für den SV Bremelau.

TSV Pfronstetten gegen WSV Mehrstetten 1:2

Der TSV Pfronstetten wartet weiterhin auf den ersten Sieg, während der WSV Mehrstetten sein Konto mit nun zwei Siegen und zwei Niederlagen nach vier Punktspielen ausgeglichen gestalten konnte. Dabei hatte die Heimelf den besseren Start und verbuchte nach einer Viertelstunde eine 1:0-Führung durch den Treffer von Manuel Baier, der per sattem Fernschuss einnetzte. In der 33. Minute allerdings durchkreuzten die Gäste erstmals die Pfronstetter Pläne mit dem 1:1-Ausgleichstor von Johannes Striebel. Das Erfolgsrezept dabei: Freistoß aufs kurze Eck und Lupfer über TSV-Torwart Wilhelm Bez. In der umkämpften zweiten Spielhälfte fiel nur noch ein Treffer, dieser sogar recht frühzeitig. Markus Buck blieb es vorbehalten, nach 52 Zeigerumdrehungen für den Dreier der Mehrstetter zu sorgen - ein schön herausgespielter Treffer. Weil bis zum Abpfiff von Schiedsrichter Simon Brändle keine weiteren Tore fielen, schauten die Pfronstetter einmal mehr in die Röhre.

SV Hülben gegen SGM Honau/Holzelfingen 4:0

Klare Sache in der Rietenlau: Der SV Hülben ließ gestern Abend rein gar nichts anbrennen und sicherte sich die drei Punkte verdientermaßen. Ein gewisses Aufatmen war dabei nicht zu überhören, schließlich war es für die Grün-Weißen im dritten Versuch der laufenden Saison der erste Sieg. Zuvor konnten nur zwei Remis verbucht werden. Bei den Gästen aus Lichtenstein, der SGM Honau/Holzelfingen, werden nach drei Niederlagen aus drei Spielen nun aber langsam die Alarmglocken läuten. Vor allem beunruhigt auch das Torverhältnis von 1:14. Stichwort Tore: Marco Berenyi, der Hülbener mit Jugendspielervergangenheit beim VfB Stuttgart, hat nun schon deren fünf in der noch jungen Saison auf dem Konto stehen. Auch gestern gab es unter der Leitung von Schiedsrichter Daniel Fuchs den obligatorischen Berenyi-Treffer. In der 52. Minute schlug der Routinier zu und brachte seine Grünhemden damit auf die Siegerstraße, weil dieses Glücksgefühl das 2:0 bedeutete. Ömer Yilmaz (41.) hatte mit dem 1:0 dafür gesorgt, dass die Stimmung in der Kabine besser als zuvor auf dem Platz wurde, weil sich die Hülbener immerhin fast die gesamte erste Hälfte nicht erfolgreich in Abschlusssituationen bringen konnten. Marc Hiller (74.) machte mit dem 3:0 den Deckel auf die Angelegenheit, Murat Yilmaz (83.) lieferte die Kirsche auf die Sahnetorte.

SV Lautertal gegen SV Bremelau 5:0

Der SV Lautertal kommt nach seinem unglücklichen Saisonstart immer besser in Fahrt. Gestern Abend wurden die Münsinger Stadtteilkicker aus Bremelau regelrecht vom Dapfener Sportgelände gefegt. Damit gelang dem neugegründeten Fusionsklub der zweite Punktspielsieg und, den Pokalerfolg in Sonnenbühl mitgerechnet, der dritte Pflichtspielerfolg in Serie. Vor allem scheinen die Gomadinger mittlerweile zu wissen, wo das Tor steht. Probleme damit gab es noch zum Start beim Heim-1:3 gegen den WSV Mehrstetten. Doch schon das 4:4 in Hülben und das 6:0 über Honau/Holzelfingen ließen aufhorchen. Nun ein 5:0 über Bremelau auf dem Rasen-Nebenplatz im Ortsteil Dapfen. Letztlich wurden die Gäste zwischen der 51. und 65. Minute überrannt. In diesen 14 Minuten markierte die Heimelf vier Tore. Simon Glocker (23.) hatte zuvor schon den 1:0-Pausenstand besorgt. Dann schlugen Lukas Greger (51.), Kristof Heimberger (53. und 62.) sowie Patrick Benz in der 65. Minute zu und raubten dem SVB jegliche Hoffnung auf die ersten Zähler.

Spielausfall TSV Steinhilben gegen SV Würtingen ausgefallen

Der SV Würtingen trat gestern Abend nicht auf dem Rasenplatz in der Mettlau in Trochtelfingen-Steinhilben an. Über die Begleitumstände wird nun das Sportgericht Alb entscheiden müssen. Nicht unwahrscheinlich ist, dass die Partie mit 3:0 für Steinhilben als gewonnen und mit dem selben Ergebnis für die St. Johanner Teilortkicker als verloren gewertet werden wird. Es wäre bitter für die Würtinger, die bislang beide Saison-Auftritte auf dem grünen Rasen für sich entschieden.

Aufrufe: 031.8.2017, 11:00 Uhr
SWP / Alexander MareisAutor