Favorit gibt sich keine Blöße

Am Ende hatten die Violetten damit auch die Scharte des Vorjahres ausgemerzt, als sie als haushoher Favorit bereits in der Vorrundengruppe auf der Strecke blieben. Diesmal ließ das von Conny Fischer betreute Team überhaupt nichts anbrennen. Im ersten Halbfinale fertigte der TSV Schwaben den Süd-Bezirksligisten SV Memmingerberg mit 6:0 ab. Während dem Bezirksoberligisten TSV Pfersee eine kleine Überraschung gelang und den Landesliga-Aufsteiger SV 29 Kempten mit 1:0 aus dem Turnier kegelte.

Im Endspiel hatte der TSV Pfersee gegen den Stadtrivalen dann aber nicht den Hauch einer Chance. Selina Schmidt sorgte schon in der ersten Minute für die Schwaben-Führung, Ursula Neidlinger erhöhte kurz vor der Pause und am Ende machte Melanie Seidler den 3:0-Sieg vor 950 Zuschauern perfekt. Seidler und Neidinger teilten sich am Ende auch den Ehrenpreis der besten Torschützinnen, während die ehemalige Zweitliga-Spielerin Mara Schanz den Schwaben-Triumph perfekt machte und den Preis als beste Kickerin mit in die Fuggerstadt nahm.

Damit ist der TSV Schwaben auch für die bayerischen Titelkämpfte qualifiziert. Die steigen am 12. Februar in der Amberg in der Oberpfalz.