Fahrner gewährt treuen Spielern Einsatzzeit

Allerdings wurde trotz besten Willens das Fleisch nach der Pause schwach. Zuvor war aber mächtig Druck im Kessel, was auch daran lag, dass die Gäste vom Staffelsee bereits nach vier Minuten durch Georg Kutter in Führung gingen. Das Gegentor war Ansporn genug, es in der folgenden Zeit wesentlich besser zu machen. Paul Müller-Menrad besorgte nur zehn Minuten später den Ausgleich. Als Markus Herrmann von den Uffingern elfmeterreif gelegt wurde, verwandelte Kapitän Christoph Kammerlander den fälligen Strafstoß. Kurze Zeit später legte Herrmann noch das 3:1 nach. „Wir haben halt unsere Tormaschine angeworfen“, kommentierte Fahrner die drei Treffer innerhalb von zehn Minuten lapidar. Nach dem Seitenwechsel blieb dann genügend Zeit, um den einen oder anderen Spieler zu belohnen. Christian Plannerer löste Eric Pereira Stadler im Perchtinger Gehäuse ab und absolvierte damit seine letzten offiziellen 20 Minuten für die erste Mannschaft des TSV. Und Herrmann krönte seine starke Leistung noch mit seiner zweiten Kiste.