SG Chambtal zieht ganz vorne davon

TSV Pemfling – DJK Beucherling 2:1 (1:0). Die Krise bei Ex-Aufstiegsanwärter Beucherling spitzt sich zu, selbst im Kellerderby beim den Aufsteiger wollte kein „Dreier“ rausspringen. Die Hausherren waren aktiver, die Führung in der 21. Minute durch Stautner war nicht unverdient. Der Ausgleich fiel zwar in der 80. Minute durch A. Schafbergers Einzelaktion, doch der Neuling krönte seine engagierte Vorstellung in der 84. Minute durch Stautners Siegtor. Die Nerven lagen blank, A. Schafberger sah nach dem Schlusspfiff wegen Schiedsrichterbeleidigung.

SG Chambtal – Stachesrieder SV 3:1 (0:1). Die Gäste legten einen Blitzstart hin als nach fünf Minuten Linhart nach einer Freistoßflanke völlig frei zum 0:1 traf. Der Tabellenführer brauchte lange, um wieder in die Spur zu finden. Das gelang im zweiten Abschnitt, in der 48. Minute traf Günther schnell zum Ausgleich. Der Spitzenreiter blieb am Drücker, in der 71. Minute köpfte Lohmer nach einer Ecke zum 2:1 ein. Die Entscheidung war nur 60 Sekunden später fällig, als Eibl mit einem Schuss aus 16 Metern erhöhte.

ASV Cham II – SG Zandt 1:0 (0:0). Die Hausherren taten sich lange schwer gegen die gut stehende SG-Defensive, waren zwar bemüht, aber erfolglos. Das Tor des Tages fiel dann aber zwei Minuten nach Wiederanpfiff durch Baumann.

FC Wald/Süssenbach – SpVgg Eschlkam 5:2 (2:1). Der FC bleibt also Eschlkams Angstgegner, so klar war das nicht erwartet worden. In der 20. Minute schloss Janker eine zwingende Kombination zum 1:0 ab, zwei Minuten später glich Breu aus nach einem Abwehrfehler. In der 41. Minute gingen die Hausherren erneut in Führung, als Reisinger eine sehenswerte Kombination zum 2:1 abschloss. In der 52. Minute konterte der FC die Gäste aus, Düring überlupfte den Keeper zum 3:1. Die Gegenwehr der Gäste war damit endgültig gebrochen, in der 61. Minute erhöhte Janker mit einem strammen Schuss auf 4:1, sieben Minuten später besorgte Düring das 5:1. Als der FC die Zügel schleifen ließ, verkürzte in der 80. Minute Ohlschmid noch zum 5:2-Endstand.

TSV Nittenau – SV Michelsdorf 0:0. Kein gutes Spiel, aber den Punkt nimmt der Aufsteiger gerne mit. Es gab unzählige Zweikämpfe im Mittelfeld und kaum Torchancen. Kein Wunder bei dem Tabellenstand der beiden Rivalen. Kam doch einmal einer durch mit Ball, dann scheiterte es am Keeper. So endete das erste Aufeinandertreffen beider Vereine um Punkte natürlich torlos.

SG Regental – FC Furth i. Wald 2:4 (0:2). Die Drachenstädter wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Überlegenheit des Favorit wurde durch das 0:1 dokumentiert, als in der 13. Minute Majlat die Führung besorgte. In der 24. Minute beruhigte Giglio die Nerven der Drachenstädter mit dem Treffer zur Pausenführung. In der 50. Minute verkürzte zwar Kasyk, doch näher kam die SG nicht heran, weil in der 63. Minute Georgiev per Elfmeter wieder erhöhte. Eine Minute später verkürzte Spielertrainer Manowetz zwar erneut, in der 82. Minute sah Seidl (SG) nach Fouls Gelb-Rot, doch eine Minute später nagelte Majlat endgültig zu.

FC Untertraubenbach – SV Obertrübenbach 2:5 (1:1). Die Hausherren legten einen guten Start hin, in der zweiten Minute traf Weber per Freistoß zum 1:0. Doch der SVO blieb unbeeindruckt, Wistuba glich in der sechsten Minute nach einer Ecke aus. Bis zur 47. Minute tat sich dann tormäßig nichts, ehe Piendl die Traubenbacher wieder in Front brachte. In der 60. Minute der erneute Ausgleich durch Trübenbachs Torjäger Benes per Kopf. In der 77. Minute hatte B. Höcherl die Partie mit dem 2:3 endgültig gedreht. Untertraubenbach musste alles riskieren, in der 80. Minute versetzte J. Höcherl nach einem Konter zum 2:4 den Gastgebern den Knock out. Den Schlusspunkt unter eine ereignisreiche zweite Hälfte setzte in der 82. Minute B. Höcherl per Foulelfmeter zum deutlichen Derby-Sieg. (rtn)