Further Tore nur eine Frage der Zeit

Stachesrieder SV - FC Untertraubenbach 5:0 (1:0)
Nach 25 Minuten nahm das Schicksal seinen Lauf für den Aufsteiger. Nach einem Konter war Spielertrainer Dvorak nach einem Abpraller mit einem Schuss aus 20 Metern erfolgreich. Weil die Gäste im Abschluss zu schwach waren, gab es nichts zu holen. Nach mehreren vergebenen Chancen tunnelte Pfeffer FC-Keeper Roos mit einem Schuss aus 25 Metern zum 2:0 (73.). Danach war jeder Schuss ein Treffer durch Fischer (74.), der Peisker enteilte, Linhart (75.) und Schießl (84.). (cfr)

Schiedsrichter: Stefan Ebensberger (Schmidgaden)
Tore: 1:0 Antonin Dvorak (25.), 2:0 Stefan Pfeffer (71.), 3:0 Matthias Fischer (74.), 4:0 Jaroslav Linhart (75.), 5:0 Stephan Schießl (84.)

FC Furth i.W. - SV Michelsdorf 5:2 (1:1)
Wie erwartet, setzte sich der Favorit auf die Meisterschaft deutlich durch im Heimspiel gegen den bescheidenen Aufsteiger. Denn angesichts der zumindest nominellen Übermacht, haben sich die Further daran gewöhnt, in erster Linie defensiv ausgerichtete Gegner aushebeln zu müssen. Derzeit klappt das ja sehr gut, erwartungsgemäß ist der Ex-Landesligist inzwsichen alleiniger Tabellenführer geworden mit drei Punkten Vorsprung. Vier Minuten waren an der Wutzmühle gespielt, als Hanich nach einer Ecke zum 1:0 traf. Natürlich wollten die Grün-Weißen schnell das 2:0 nachlegen. Aber es blieben wieder zu viele Chancen ungenutzt und in der 44. Minute glichen die Gäste sogar aus per Handelfmeter durch Wagner. Furth blieb allerdings im zweiten Abschnittauf dem Gas, so war klar, dass Michelsdorf irgendwann die Kräfte verlassen würden. In der 59. Minute wurde Schmidberger im Strafraum gefoult und Javorsky verwandelte zum 2:1. Dann ging es Schlag auf Schlag, denn binnen weniger Minuten entschied der FC die Partie. In der 63. Minute setzte sich Schmidberger durch zum 3:1, in der 68. Minute eine ähnliche Situation, diesmal war Giglio nicht vom Ball zu trennen: 4:1. In der 71. Minute erhöhte Javorsky per Distanzschuss standesgemäß auf 5:1. Die Gastgeber ließen es dann ruhiger angehen, es war ja längst alles entschieden. So hielten die defensiven Michelsdorfer den Schaden in Grenzen. Ein paar Michelsdorfer Konter noch, einer führte zum Elfmeter, den in der 87. Minute wieder Wagner zum 5:2-Endstand verwandelte. (rtn)

Schiedsrichter: Andreas Fleißer (TSV Winklarn) - Zuschauer: 130
Tore: 1:0 Michal Hanich (4.), 1:1 Kevin Wagner (44. Handelfmeter), 2:1 Pavel Javorský (59. Foulelfmeter), 3:1 Tobias Schmidberger (61.), 4:1 Vladimiro Giglio (68.), 5:1 Pavel Javorský (71.), 5:2 Kevin Wagner (87. Foulelfmeter)

SpVgg Eschlkam - SV Obertrübenbach 2:0 (1:0)
Die SpVgg erarbeitete sich drei wichtige Punkte im Abstiegskampf gegen den Aufsteiger. In der 33. Minute traf Krska nach Ohlschmids Vorarbeit unhaltbar für seinen Landsmann Hutta, weil der Ball noch abgefälscht worden war. Nach der Pause das gleiche Spiel, beide Mannschaften wollten defensiv gut stehen. In der 52. Minute nutzte die SpVgg die Verwirrung in der Hintermannschaft: Der schnell ausgeführte Einwurf erreichte Traurig, der bediente Hammon und der traf ins leere Tor. In der 76. Minute sah B. Höcherl Gelb-Rot.

Schiedsrichter: Dominik Schwarz (1. FC Zandt) - Zuschauer: 90
Tore: 1:0 Petr Krska (33.), 2:0 Tim Hammon (52.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Bastian Höcherl (75./SV Obertrübenbach)

DJK Beucherling - TSV Nittenau 2:0 (0:0)
In die Karten spielte der DJK im Kellerduell der Führungstreffer durch Niklas (59.). Nittenau gab sich aber noch nicht geschlagen. In der 75. Minute holte Pickl seinen Gegenspieler im Strafraum von den Beinen, doch Dirnberger traf beim Elfmeter nur an den Innenpfosten. “Das war der Knackpunkt für Nittenau”, so Beucherlings neuer Spartenleiter Florian Drexler. In der Nachspielzeit konterte die DJK entscheidend durch Schweiger (90.+3). Somit hat der TSV Nittenau die rote Laterne inne. (rtn)

Schiedsrichter: Maximilian Großmann (Weigendorf) - Zuschauer: 125
Tore: 1:0 Christoph Niklas (59.), 2:0 Andreas Schweiger (90.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Michael Pickl (77./DJK Beucherling/Foulspiel)
Besondere Vorkommnisse: Bastian Dirnberger (TSV Nittenau) scheitert mit Foulelfmeter (75.)

SG 1. FC Zandt / DJK Vilzing II - 1. SG Regental 3:0 (2:0)
Mit dem klaren Sieg kletterte die SG auf den achten Tabellenplatz. Die Gäste versteckten sich aber keineswegs, waren zu Beginn der Partie sogar gefährlicher. Der Ex-Zandter Manowetz (14.) und Jobst (18.) vergaben sehr gute Einschussmöglichkeiten. Einen Torschuss von Balga aus spitzem Winkel wehrte ein Regentaler mit der Hand ab, den Elfmeter verwandelte Nagy humorlos in den Winkel (28.). Fünf Minuten später nutzte Bouzid die Unstimmigkeiten in der Regentaler Abwehr, sprintete dazwischen und schob den Ball zum 2:0 ins Tor (33.). Nagy verpasste kurz vor der Pause die vorzeitige Entscheidung, als er den Ball nach einem Freistoß-Abpraller aus vier Metern nicht im Gehäuse unterbrachte (42.). Die Gäste hatten noch die Riesenchance zum Anschlusstreffer, aber Kasyk traf nur Anton ins Gesicht, der auf der Linie klärte und anschließend noch lange angeknockt war (45.). Nach Seitenwechsel klärte Zandts Simko auf der Linie (60.). Kasyk scheiterte auch im dritten Anlauf, diesmal lief er alleine aufs Tor zu und scheiterte an Kristoffy (78.). Die Gastgeber hatten in dieser Phase einen Durchhänger, doch das wurde nicht bestraft. Im Gegenteil: Baumgartner bediente Nagy, der den Torwart umkurvte und zum 3:0 einschoss (84.). (ckk)

Schiedsrichter: Helgo Boehlkau (SV Leonberg) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Karoly Nagy (28. Handelfmeter), 2:0 Bilel Bouzid (33.), 3:0 Karoly Nagy (84.)

FC Wald/Süssenbach - TSV Pemfling 2:1 (1:1)
Erstmals ist der Aufsteiger auf einen Abstiegsplatz abgerutscht mit der Pleite beim bisherigen Tabellenletzten. In der fünften Spielminute fiel das 1:0 nach einem Abwehrfehler. Eine Minute vor der Pause dann der Ausgleich durch Cordes mit einem Linksschuss in den Winkel. Drei Minuten nach der Pause hatte Pemflings Spielertrainer Kerscher den herausstürmenden Torwart zwar überlupft, doch der Ball ging denkbar knapp am Tor vorbei. Pemfling hatte mehr vom Spiel, konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen. Der Gastgeber schon, denn in der 60. Spielminute hielt Gregori drauf und der Ball schlug unhaltbar für Pemflings Keeper Wühr ein. Als Stautner nach Unmutsäußerungen Gelb-Rot gesehen hatte (66.), war alles gelaufen. Reserven: 4:1. TSV-Tor: Heinz. (clt)

Schiedsrichter: Mario Mailbeck (Ettmannsdorf)
Tore: 1:0 Johannes Emmerl (5.), 1:1 Fabian Cordes (44.), 2:1 Markus Gregori (60.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Stefan Stautner (66./TSV Pemfling)