2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Kreisliga, wir kommen! Der TSV Pemfling jubelt in Pösing über den Aufstieg. Foto: Tschannerl
Kreisliga, wir kommen! Der TSV Pemfling jubelt in Pösing über den Aufstieg. Foto: Tschannerl

Die Pemflinger bejubeln den Kreisliga-Aufstieg

Nach dem 3:0-Sieg im Derby beim FSV Pösing freut sich der TSV über die Meisterschaft und den größten Erfolg der Vereinsgeschichte.

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Die Pemflinger Fußballer haben am vergangenen Sonntag eine grandiose Kreisklassensaison mit einem 3:0-Derbysieg in Pösing zu Ende gebracht und steigen erstmals in der Vereinsgeschichte in die Kreisliga auf.

Die Vorzeichen waren gut und die Zahl der Pemflinger Fans riesig bei dem so wichtigen Spiel beim Lokalrivalen. Dennoch begannen die Pemflinger nervös und Pösing machte von Anfang an richtig Dampf. Pemflings Torwart Wühr hielt mit zwei Glanzparaden in der ersten Viertelstunde den Kasten des TSV sauber. Schließlich übernahmen die Gäste mehr und mehr das Ruder. In der 32. Spielminute dann das wichtige 0:1 für Pemfling, als Kerscher ein schlampiges Abspiel in der Pösinger Hintermannschaft ablief und sofort aufs Tor schoss. Glücklicherweise ging der Ball dem Pösinger Torwart durch die Füße zum 0:1-Halbzeitstand.

Auch nach der Pause sorgte Gastgeber Pösing für den ersten Aufreger, doch wieder war der Pösinger Stürmer im Abschluss zu uneffektiv. Nun waren aber wieder die Pemflinger am Drücker. In der 62. Spielminute dann das vorentscheidende 0:2 für den Tabellenführer. Nach einer Abwehraktion des Pösinger Torwarts sprang der Ball einem Pösinger Abwehrspieler an die Hand und der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Diese Chance ließ sich Pemflings Kapitän Wutz nicht entgehen und netzte zum vielumjubelten 0:2 ein. Sieben Minuten wurde Stefan Stautner im Pösinger Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Den Strafstoß versenkte wieder Wutz sicher zum 0:3. Dann spielten die Pemflinger die Partie nach Hause, wobei Kienberger und Haberl noch zwei Hochkaräter vergaben.

Nach dem Schlusspfiff des guten Schiedsrichters brachen bei den Pemflinger Spielern und Fans alle Dämme und sie feierten mit Sekt- und Weißbierduschen, Meister-T-Shirt und Freudengesängen den größten sportlichen Erfolg in der Vereinsgeschichte des TSV Pemfling.

Die Pemflinger Reserve hatte im kleinen Derby mit Personal- und Verletzungsproblemen zu kämpfen, stand zeitweise nur zu zehnt auf dem Feld und verlor 0:6.

Aufrufe: 023.5.2017, 15:00 Uhr
cltAutor