Die Drachenstädter kommen näher ran

FC Furth i. Wald – FC Untertraubenbach 6:1 (4:0).
Die Drachenstädter ließen erwartungsgemäß keine Zweifel aufkommen, verpassten dem Ex-Spitzenreiter das halbe Dutzend in der Rehabilitierungsphase. Platz eins ist wieder ganz nahe. In der elften Minute traf Hanich unter die Latte zur Führung, durch Giglio (14.), Nikolov (19.) und Schmidberger (34.) war schon zur Pause das Schnitzel vom Teller. In der 55. Minute legte Georgiev per Kopfball nach, Piendl schaffte das Ehrentor (79.), Giglio hatte das letzte Wort (83.).

SV Obertrübenbach – TSV Nittenau 4:4 (3:3).
Acht Tore, vier auf jeder Seite, da konnten nur die Gäste wirklich froh sein. Sie legten auch einen Blitzstart hin durch Dirnberger (5.), drei Minuten später erhöhte Demirtas. Doch Obertrübenbach bewies Moral, glich binnen 60 Sekunden aus durch Benes (17.) und J. Höcherl (18.). In der 32. Minute die erneute Führung für den TSV, wieder war Demirtas zur Stelle. Doch fünf Minuten vor der Pause traf J. Höcherl zum 3:3-Pausenstand. Im zweiten Abschnitt waren zehn Minuten gespielt, als Janker den TSV abermals in Front brachte, doch der überragende J. Höcherl (66.) hatte noch einen Pfeil im Köcher. In der 88. Minute sah Dirnberger (TSV) nach Fouls Gelb-Rot.

FC Wald/Süssenbach – ASV Cham II 1:3 (0:2).
Die Hausherren haderten mit Schiedsrichter Fabian Seebauer, der nach ihrer Darstellung mehrere zweifelhafte Entscheidungen zu Ungunsten des FC getroffen haben soll. In der vierten Minute köpfte nach einem Freistoß Ober zum 0:1 ein, erhöhte den Chamer Vorsprung in der 24. Minute, als er einen Freistoß direkt versenkte. Anschließend vergab der FC zwei hochkarätige Chancen zum Anschluss. So war es kein Wunder, dass in der 59. Minute durch Holler der nächste Treffer auf der Gegenseite fallen sollte. Nach einer sehenswerten Kombination. Danach wurde dem FC ein Tor aberkannt, in der 90. Minute verkürzte Gregori per Freistoß.

SG Zandt – SG Chambtal 0:0.
Eine ausgeglichene Partie, wie schon das Endergebnis besagt, mit wenigen hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste mussten damit den Vorsprung an der Tabellenspitze zusammenschrumpfen sehen. Im zweiten Abschnitt war der Gastgeber zwar optisch überlegen, doch die beste Möglichkeit hatte in der 68. Minute Chambtals Fischer, traf aber nur die Latte. Die Hausherren konnten im Tabellenkeller mit einem Punkt gegen den Ersten durchaus leben.

Stachesrieder SV – TSV Pemfling 2:2 (1:1).
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen: Kein gutes Spiel von beiden Seiten, so war das Ergebnis leistungsgerecht. Wenngleich ein Auswärtspunkt im Abstiegskampf für Aufsteiger Pemfling durchaus seinen Wert hat. In der achten Minute brachte Haberl die Gäste mit einem Schuss von der Strafraumkante aus in Front, doch in der 17. Minute glich Top-Oldie Dvorak aus, als ihn die TSV-Abwehr alleine gelassen hatte. Das soll man bekanntlich nicht tun. Im zweiten Abschnitt ging der TSV durch Stautner mit einem Traumtor aus 30 Metern erneut in Front (55.). Doch ein kapitaler Torwartfehler von Pemflings Schlussmann Wühr ermöglichte noch den Ausgleich durch Torjäger Linhart.

DJK Beucherling – SG Regental 3:1 (0:0).
Aufatmen bei der DJK und noch dazu ein Sieg im Derby. Die 200 Zuschauer sahen im ersten Abschnitt gute Möglichkeiten für beide Seiten, doch ein Treffer wollte noch nicht fallen. Im zweiten Durchgang brachte dann Kasyk die Gäste mit einem Handelfmeter in der 56. Minute in Front. Doch Beucherling steuerte erfolgreich dagegen. In der 70. Minute glich Schweiger aus. Vier Minuten vor dem Ende wurde die DJK für ihren Aufwand belohnt, als Kohl das 2:1 erzielte. In der 88. Minute sah Graßl (SG) nach Fouls Gelb-Rot. Eine Minute später besorgte Hecht mit einem Freistoßtreffer den 3:1-Endstand.

SpVgg Eschlkam – SV Michelsdorf 2:3 (0:2).
Schön langsam machen die Violetten den Freischwimmer. Die SpVgg war im ersten Abschnitt nicht anwesend, so nutzte M. Sherzad (26., 45.) zwei Abwehrfehler zur Pausenführung für Michelsdorf. Im zweiten Durchgang fand die SpVgg besser in die Partie und so schaffte in der 55. Minute Donko nach einer Ecke per Kopf das Anschlusstor. Fünf Minuten später war der Ausgleich fällig, als Seidl einen Abpraller zum 2:2 in die Maschen beförderte. Mit der ersten nennenswerten Chance in Abschnitt zwei traf Zängl in der 73. Minute dann aber mit einem Weitschuss zum Michelsdorfer Sieg. 120 Sekunden später dezimierten sich die Hausherren selbst, als Seidl mit Gelb-Rot vom Feld musste. Michelsdorf brachte die Führung über die Zeit. In der 94. Minute sah F. Althammer ebenfalls Gelb-Rot.