2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Sich regen bringt Segen, dachten sich die Cracks der SG Chambtal, ließen die Gäste aus Eschlkam die Drecksarbeit machten, um selber doppelt zu treffen.  Foto: Tschannerl
Sich regen bringt Segen, dachten sich die Cracks der SG Chambtal, ließen die Gäste aus Eschlkam die Drecksarbeit machten, um selber doppelt zu treffen. Foto: Tschannerl

Chambtal zieht wieder gleich mit Furth

Pemfling bremst ASV-Reserve, Chambtal bedankt sich.

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Drachenstädter blamieren sich bei Aufsteiger Obertrübenbach.
TSV Pemfling – ASV Cham II 3:1 (2:1).
Ein wichtiger Sieg für den Neuling im Kampf um den Klassenerhalt gegen den Favoriten, der sich im zweiten Abschnitt selbst schlug. In der elften Minute brachte M. Stautner die Gastgeber in Front, zehn Minuten später hatte Kienberger nachgelegt. In der 40. Minute verkürzte Holler per Handelfmeter. Im zweiten Abschnitt folgte ein offener Schlagabtausch, ehe Cham II ab der 70. Minute in Unterzahl war, weil Keeper Mika binnen weniger Sekunden nach einem Foul im Strafraum Gelb sah und dann Gelb-Rot. Den Elfmeter verschoss allerdings St. Stautner. Doch als die Gäste alles riskierten, nagelte Speigl in der 87. Minute zu. Eine Minute vor dem Ende sah Ober (ASV II) nach Fouls Gelb-Rot.

SG Chambtal – SpVgg Eschlkam 2:1 (0:0).
Ein wertvoller Sieg für den Ex-Spitzenreiter, der damit mit dem großen Nachbarn von der Wutzmühle wieder gleichgezogen hat, im direkten Vergleich derzeit sogar Erster ist. Die sehr zerfahrene Partie verlief torlos im ersten Abschnitt, ehe in der 51. Minute Traurig einen Abwehrfehler der SG zum 0:1 ausnützte. Chambtals Mienen sollten sich aber noch aufhellen, denn in der hektischen Schlussphase verwandelte Günther einen an Schedelbauer verwirkten Foulelfmeter sicher zum 1:1 (75.). In der 78. Minute hatten Eibl (SG) und Seidl (SpVgg) nach einem Zweikampf so intensiven Redebedarf, dass mit Gelb-Rot früher vom Feld durften, damit auf alle Fälle warmes Duschwasser hatten. In der 90. Minute wurde Bucher im Strafraum gelegt und wieder Günther behielt die Nerven zum Siegtreffer.

SV Obertrübenbach – FC Furth i. Wald 2:0 (1:0).
Während im Chambtal am „Dreier“ gewerkelt wurde, schlugen die Stars in Grün-Weiß wieder Kapriolen. Eine desolate Vorstellung in Hälfte eins des Topfavoriten. So war gegen den frechen Aufsteiger nichts zu holen. Dennoch dauerte es bis in die zweite Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte, ehe Kerscher traf. Im zweiten Abschnitt hatte Furth zwar mehr Ballbesitz, blieb aber harmlos. Bastian Höcherl machte endgültig klar Schiff in der 82. Minute.

SV Michelsdorf – DJK Beucherling 1:3 (0:2).
Bitter für die Violetten, die nach acht Minuten durch A. Schafberger schnell zurück lagen. Beucherling blieb in seinem angekündigten Aufwärtstrend am Drücker, in der 43. Minute legte Schafberger schon entscheidend nach. Im zweiten Durchgang keimte bei den Hausherren Hoffnung auf, als F. Sherzad in der 47. Minute eine Flanke zum 1:2 einköpfte. Doch ab der 62. Minute mussten die Hausherren nur noch mit zehn Mann auskommen, weil Keeper Sittenauer nach einer Notbremse außerhalb des Strafraums Rot gesehen hatte. Die DJK konterte durch Hecht (71.).

TSV Nittenau – Stachesrieder SV 5:2 (1:0).
Die zwei Gesichter von Dvorak & Co. Schmidbauer (28.) und Janker (50.) brachten das Schlusslicht in Front, Mühlbauer verkürzte (60.). Doch binnen weniger Minuten entschieden Demirtas (62., 85.) und Janker (85.) diese wichtige Partie. Linhart verkürzte noch (90.+4).

FC Untertraubenbach – SG Zandt 0:0.
Eine ganz schwache Partie von beiden Seiten. Ohne Gefahr für beide Keeper mit logischem Ausgang.

SG Regental – FC Wald/Süssenbach 1:7 (0:2).
Mit diesem Ausgang des Derbys hatte nun wirklich keiner gerechnet. Hätten darauf mal Tipper in Fernost eine Million gesetzt, sie hätten eine Menge abgeräumt. Spaß beiseite, für die Gastgeber war’s überhaupt nicht lustig, dass Emmerl in der 21. Minute für die FC-Führung sorgte und in der 37. Minute Graßl mit einem Eigentor den SG-Beitrag leistete. In der 57. Minute stellte Emmerl auf 0:3. 65 Minuten waren gespielt, als Reisinger (FC) mit Gelb-Rot vom Feld musste. Eine Viertelstunde vor dem Ende verkürzte Manowetz zwar auf 1:3, doch der FC startete noch eine selbst nicht für möglich gehaltene furiose Schlussphase in der Weber (79.), Lorenz (81., 89.) und Düring (90.) das Debakel für die SG perfekt machten. (rtn)
Aufrufe: 01.10.2017, 21:02 Uhr
Redaktion ChamAutor