2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Moritz Diem und sein TSV haben ihre gute Ausgangsposition verspielt. F: Promesberger
Moritz Diem und sein TSV haben ihre gute Ausgangsposition verspielt. F: Promesberger

Tafertshofer: "War sehr bitter und tut weh"

Peißenberger Träume drohen zu platzen

In Peißenberg beginnt das große Zittern. Nach dem 3:3 in Erling kam der TSV in Wielenbach nicht über ein Unentschieden hinaus und verspielte damit seine sehr gute Ausgangslage im Aufstiegsrennen.
„Das war sehr bitter und tut weh“, gab Peißenbergs Trainer Georg Tafertshofer unumwunden zu. Sein Team ist nun auf Rang drei zurückgefallen. Gegen wieder sehr defensiv aufgestellte Hausherren, für die es immer noch um den Klassenerhalt geht, scheiterte der TSV am Abschlusspech und dem eigenen Unvermögen. Gerade in der zweiten Halbzeit, als der Druck der Gäste immer mehr zunahm, standen gleich in mehreren Szenen Latte, Pfosten oder ein gegnerisches Bein dem Führungstreffer im Weg. „Wir haben engagiert gespielt, alles probiert, uns aber nicht belohnt“, versuchte Tafertshofer alle Vorwürfe der Leichtsinnigkeit von seiner Elf wegzudichten, „aber wir hätten wahrscheinlich noch eine Stunde spielen können, ohne ein Tor zu erzielen.“ Wielenbachs Trainer Sebastian Ostenrieder freute sich diebisch über das Remis: „Peißenberg hat uns vor eine schwierige Aufgabe gestellt. Das ist ein sehr glücklicher Punkt für uns.“ Für den vorzeitigen Klassenerhalt reicht dieser Punkt jedoch noch nicht. „Gegen Erling wollen wir wieder offensiven Fußball spielen“, kündigte Ostenrieder an.
Aufrufe: 022.5.2017, 11:59 Uhr
Severin Strobl - Weilheimer TagblattAutor