Lang widerspricht Gerüchten um Tafertshofers Demission

Im Falle einer Niederlage gegen Pähl droht aber auch der Sturz auf den undankbaren dritten Platz. Bernried hingegen muss im Kampf um den Klassenerhalt auf ein Wunder hoffen: Am letzten Spieltag muss gegen Wielenbach ein Sieg her – zeitgleich darf der einzig verbliebende Konkurrent, der TSV Tutzing, gegen Bichl nicht punkten. „So lange es rechnerisch noch möglich ist, glauben wir an den Klassenerhalt“, sagte SVB-Trainer Josef Effner. Gegen Peißenberg war für die Bernrieder aber kein Kraut gewachsen. „Wir hatten keine Chance“, so Effner. Ins gleiche Horn blies Peißenbergs Lang: „Das war eine einwandfreie Leistung von uns, der Sieg war nie gefährdet.“ Sechs Minuten waren gespielt, da sorgte ein Doppelschlag von Thomas Jerouschek und Johannes Jungmann für klare Verhältnisse. Peißenberg blieb auch in der Folge dominant und erhöhte im letzten Spieldrittel durch Jerouschek und ein Eigentor des SVB noch auf 3:0 und 4:0. Ein häherer Sieg war laut Lang durchaus möglich. Vergeblich suchte man an der Seitenlinie am Sonntag TSV-Trainer Georg Tafertshofer. Dieser fehlte aus „triftigen privaten Gründen“, wie Lang ausdrücklich betonte. Gerüchten über eine Demission Tafertshofers widersprach Lang vehement. „Georg wird unter der Woche das Training leiten.“