Er erinnert sich zudem an die Duelle, die allerdings einige Jahre zurückliegen: „Die haben uns damals zweimal dermaßen an die Wand gespielt.“ Angst vor einer Wiederholung? „Nein, das nicht, aber bei uns ist es derzeit ein Kommen und Gehen.“ Womit Lutz die Absenzen meint, die er nicht immer ganz nachvollziehen kann. „Die Jungen sind geballt im Urlaub. Warum auch immer das gerade jetzt sein muss.“ Benedikt Fürst und Matze Niedermaier sind nicht einsatzfähig, ebenso Felix Kronester und Viktom Pommer. „Dafür sind Tobi Lutz und Jakob Huber wieder dabei. Ein Lichtblick.“
Mehr als nur ein Lichtblick war allerdings die Vorstellung des Aufsteigers bei den Münchner Serben. Dass die Partie in der Nachspielzeit und zudem durch einen Elfmeter entschieden wurde, „war eben Pech“, so Lutz: „Das war zwar bitter und entsprach nicht dem Spielverlauf, aber die Jungs haben gesehen, dass man nicht nur ein Klasse-Spiel abliefern muss, um zu gewinnen. Es müssen auch die Chancen reingemacht werden.“ Kritik, die sich der Pframmerner selber zu Herzen nahm: „Ich alleine hätte das Ergebnis in ungeahnte Höhen treiben können“, ärgerte sich Manu Lutz über vergebene Chancen. Zuhause soll das nicht nochmal passieren.