Lapuh befürchtet das Schlimmste gegen den Spitzenreiter

Markus Kasper (Urlaub) und Robert Rakaric (privat verhindert) müssen genauso passen wie Ritvan Maloku, der am Samstag eine Meisterschule besucht. Noch offen ist, ob Roman Hüttling rechtzeitig zum Match wieder aus dem Urlaub zurück ist. „Hoffentlich kommen wir nicht böse unter die Räder“, sagt Lapuh vor dem Auftritt am Samstag um 15 Uhr bei Tabellenführer 1. FC Garmisch-Partenkirchen. Der Aufsteiger hat bislang als einzige Mannschaft noch kein Match verloren und einige Ausnahmekönner wie Maximilian Berwein oder Srdjan Ivkovic in seinen Reihen.

Beim TSV müssen dagegen jetzt Spieler wie Benedikt Huber, Alexander Lipski oder Felix Schropp in die Bresche springen. Christian Ruf musste seinen Comeback-Versuch unter der Woche abbrechen. „Wir haben überhaupt nichts zu verlieren“, sagt Lapuh angesichts der großen Personalprobleme. Im Tor erhält Urlaubsrückkehrer Maximilian Kraus den Vorzug vor Christoph Müller.

Gesprächsthema am Pilsensee war unter der Woche die Insolvenz des Ligarivalen SC Fürstenfeldbruck, gegen den die Oberaltinger am Sonntag vor heimischem Publikum zu Recht mit 1:3 unterlagen. „Ich hoffe für die Jungs, dass sie die Saison durchspielen können“, sagt Lapuh. TSV-Abteilungsleiter Kurt Schwalbach befürchtet, dass einige Spieler im Winter den Verein verlassen könnten. Intensiver möchten sich die Seefelder mit den Problemen des Kontrahenten aber nicht befassen. „Wir haben genug mit uns selbst zu tun“, sagt Lapuh, dem die aktuelle Tabellenkonstellation nicht zufrieden stellt. Als Zehnter stehen die Oberaltinger nur hauchdünn vor der Abstiegszone der Bezirksliga Süd.