Klar ist, dass die Neurieder konsequenter als beim 2:4 gegen Sendling vergangene Woche auftreten müssen, um in Thalkirchen zu bestehen. „Wir müssen die Torchancen besser nutzen und die individuellen Fehler abstellen. Die werden in der Liga schneller bestraft“, sagt Gühl. Die ungewohnten Umstände, wie die frühe Anstoßzeit oder der enge Thalkirchner Kunstrasen, will der Coach keinesfalls als Ausrede gelten lassen. „Dann geht man eben eine Stunde früher ins Bett. Und wir haben letztes Jahr auch schon auf engen Kunstrasenplätzen unser Spiel durchgezogen.“
Personell sind die Neurieder weiterhin nicht annähernd in Bestbesetzung. „Die nächsten drei Wochen werden sowohl für die erste als auch für die zweite Mannschaft noch sehr anstrengend“, sagt Gühl. Zur ohnehin langen Liste der Ausfälle gesellte sich nun auch Patrick Glösel hinzu, der sich den Mittelfuß brach. Für ihn ist die Hinrunde gelaufen.